Betrügerische Anrufe: Vorsicht bei angeblichen Kreditinstituten
Datensicherheit. Immer wieder erhalten Verbraucher und Verbraucherinnen dubiose Anrufe mit der Absicht, an geheime und persönliche Informationen zu kommen. Hierbei sollte man sich bewusst sein, dass dahinter immer eine kriminelle Handlung steckt. Denn Mitarbeitende von Kreditinstituten fragen niemals nach sensiblen Daten wie Online-Banking-Zugängen, TANs, PINs und Passwörtern. Schon gar nicht wird darum gebeten, Geld auf ein anderes Konto zu überweisen. Selbst die Telefonnummer, die angezeigt wird, kann manipuliert sein und ist somit keine Garantie für einen vertrauenswürdigen Anruf.
Wenn man unsicher ist, sollte man lieber auflegen und direkt bei der persönlichen Kundenberatung der Bank oder Sparkasse anrufen, um die Anfrage zu überprüfen. Wichtig: Dafür nicht die am Telefon genannte oder im Display angezeigte Telefonnummer nutzen, sondern die bekannte Rufnummer des Kreditinstituts oder die auf der offiziellen Webseite genannte. Wurden Bankdaten preisgegeben, muss das Konto sofort gesperrt und die Kontoumsätze genau geprüft werden. Entweder beim Kreditinstitut oder über den Sperr-Notruf 116 116. Der Service des Sperr-Notrufs ist kostenlos. Auch der Anruf bei der 116 116 aus dem deutschen Festnetz ist gebührenfrei. Aus dem Mobilnetz und aus dem Ausland können Gebühren anfallen. Sollte der Sperr-Notruf in seltenen Fällen aus dem Ausland nicht erreicht werden können, gibt es alternativ die Rufnummer 049 (0) 30 4050 4050.red
Autor:Jessica Bader aus Mannheim |
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