Online-Adventskalender: Türchen 18
Dankbarkeit zeigen für große Hilfe

Der Advent ist auch eine Zeit des Besinnens auf das, was wirklich zählt. Für die Menschen, die im Juli in den Flutgebieten alles verloren haben, waren alle, die vor Ort waren, helfen, Spenden sammeln und zuhören ein Lichtblick in einer sehr dunklen Zeit | Foto: Wochenblatt-Redaktion
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  • Der Advent ist auch eine Zeit des Besinnens auf das, was wirklich zählt. Für die Menschen, die im Juli in den Flutgebieten alles verloren haben, waren alle, die vor Ort waren, helfen, Spenden sammeln und zuhören ein Lichtblick in einer sehr dunklen Zeit
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  • hochgeladen von Verena Leininger

Online-Adventskalender. In der Nacht vom 14. auf 15. Juli hat sich für zahlreiche Menschen in Teilen von Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen alles verändert. Die Flutkatastrophe, die in Rheinland-Pfalz vor allem das Ahrtal besonders hart traf, machte uns alle fassungslos. Eine zweistellige Milliardensumme - das ist der materielle Schaden, den man bislang beziffern konnte. Die psychischen Folgen für die Bewohner in den Krisenregionen hingegen wird man nie beziffern können, zu schlimm war das Erlebte.

Ein Trost war jedoch die große Unterstützung und die Hilfe, die die Betroffenen erfuhren. Nicht nur von Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienst oder Bundeswehr, sondern auch von zahlreichen freiwilligen Helfern.

Jetzt, in der Adventszeit, kann man noch einmal dankbar darauf zurückblicken und allen Respekt zollen, die in dieser scheinbar aussichtslosen Zeit ihre Hilfe anboten. 

Große Belastung auch für die Helfer

Für die Titelgeschichte des Wochenblatt Pirmasens sprach Volontär Tim Altschuck unter anderem mit Bernd Straßel. Er war mit der Rettungshundestaffel der Feuerwehr Zweibrücken vor Ort und zeigte beklemmende Bilder. „Sie müssen sich das mal vorstellen, die Infrastruktur war völlig weg“, erzählte der Trulbener. Auch für die Helfer war die psychische Belastung groß. 

Helfer aus der Südwestpfalz vor Ort

Aus unserem gesamten Verbreitungsgebiet machten sich in diesen Tagen im Juli viele freiwillige Helfer auf den Weg ins Ahrtal.  Immer wieder gab es Bilder, die das Ausmaß der Flutkatastrophe zeigten.

Sein ehrenamtlicher Einsatz im Katastrophengebiet an der Ahr wird dem 51-jährigen Haßlocher Dirk Müller in ewiger Erinnerung bleiben. Es sind Tage, in denen man in kürzester Zeit mehr Lebenserfahrung anhäuft, als in vielen Jahren zuvor. Lokalredakteur Marcus Pacher sprach mit ihm über die furchtbare Situation im Krisengebiet während und nach der Flutkatastrophe, aber auch über die positiven Signale und intensiven menschlichen Begegnungen.

Flutkatastrophenhelfer Dirk Müller im Ahrtal

In all der Not und Trauer sind es aber die zahlreichen Helfer aus ganz Deutschland und aus den Nachbarländern, die dieser Tragödie etwas Licht am Ende des Tunnels geben und einen unfassbaren Zusammenhalt bilden. Und zwischen all den tausenden Helfern sind auch sie – eine Truppe der Damenmannschaft des ASV Winnweiler im Donnersbergkreis. Für die Mädels war klar – „Wir müssen helfen“! Lokalredakteurin Claudia Bardon vom Wochenblatt Donnersberg sprach mit Fußballerin Melanie Geißler.

"Hand in Hand"

Jürgen Mießeler ist Berufssoldat und hat bei seinen Auslandseinsätzen - unter anderem in Afghanistan - schon viel Schlimmes gesehen. Und doch fehlen ihm die Worte angesichts der grauenhaften Bilder, die sich ihm als freiwilligem Helfer im Flutkatastrophengebiet geboten haben. Der 54-Jährige ist in der Eifel geboren, hat gut 20 Jahre lang in Bad Münstereifel gelebt, in Iversheim Fußball gespielt. Teile seiner Familie leben in Rheinbach und Kall. "Ich wusste sofort, dass ich hinfahren und helfen möchte", sagt Mießeler im Gespräch mit Lokalredakteurin Cornelia Bauer vom Wochenblatt Speyer.

Das ganze Leben - einfach weg

Das ist nur ein kleiner Ausschnitt zahlreicher Hilfsaktionen, die es in unserem Verlagsgebiet gab. Dazu gibt es vor allem eines zu sagen: Vielen Dank für eure Hilfe in diesen schweren Tagen!


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Adventskalendertürchen 18

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Der Advent ist auch eine Zeit des Besinnens auf das, was wirklich zählt. Für die Menschen, die im Juli in den Flutgebieten alles verloren haben, waren alle, die vor Ort waren, helfen, Spenden sammeln und zuhören ein Lichtblick in einer sehr dunklen Zeit | Foto: Wochenblatt-Redaktion
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Autor:

Tim Altschuck aus Kaiserslautern

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