Interne Logistik im Oggersheimer Druckzentrum
Der Dreh- und Angelpunkt

Mit schwerem Gerät werden die schweren Paletten verräumt | Foto: Kim Rileit
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  • Mit schwerem Gerät werden die schweren Paletten verräumt
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Ludwigshafen Oggersheim. Wie kommt ein Wochenblatt samt Prospekten von der Druckerei bis in den Briefkasten? Dieser Frage wollen wir in einer Artikelreihe auf den Grund gehen und unsere Leser mit auf eine Reise durch das Oggersheimer Druckzentrum nehmen. Wir, das sind die beiden Volontäre der Wochenblatt-Zentralredaktion, Tim Altschuck und Kim Rileit. Die Serie führt von der Intralogistik hin zum Druck der Wochenblätter und Stadtanzeiger. Die gigantische Anlage zur automatischen Kommissionierung ist der nächste Halt im Druckzentrum und bietet uns die Gelegenheit, selbst mit anzupacken. Weiter geht es anschließend mit der externen Logistik und der damit verbundenen komplexen Planung und Auslieferung. Zum Abschluss begleiten wir einen Zusteller auf seiner wöchentlichen Tour.

Von Tim Altschuck und Kim Rileit

Die Intralogistik im Druckzentrum Oggersheim

Die Mitarbeiter der Intralogistik sind sehr wichtig für den gesamten Prozess im Oggersheimer Druckzentrum. Sie sind die ersten, die mit neu gelieferten Prospekten in Kontakt kommen. Das sind wöchentlich bis zu 18 Millionen Exemplare. Auch deshalb birgt jeder Tag neue Überraschungen.

Die Probleme, die auf den ersten Metern der Prospekte auf dem Gelände des Druckzentrums auftreten können, sind so vielfältig wie die Prospekte, die geliefert werden. Flyer, Prospekte und Papier in allen Größen und Formen. Verschiedene Papierstärken, perforierte Kanten und viele weitere Details gilt es zu beachten, wenn die Disponenten der internen Logistik die eingegangenen Artikel prüfen. Alle Kleinigkeiten müssen im Detail vermessen und erfasst werden. Anschließend erhält jede Palette eine Nummer, die sich für die darauf gelagerten Prospekte durch das gesamte Verfahren bis zum Austräger zieht. Jede Palette muss per Stichprobe individuell überprüft werden. Und das auch, wenn für die Lieferung eines Prospekts schnell über 30 Paletten zusammenkommen. Jede davon wiegt bis zu 800 Kilogramm.
Da sich die Anlieferung meist auf die ersten Tage nach dem Wochenende zentriert, ist in dieser Zeit meist reger Betrieb. Gibt es dann Verzögerungen beim Entladen, kommt es schnell zum Stau.

Volontär Tim Altschuck steht vor den mehrere Meter hohen Papierbergen, die für die Produktion der Wochenblätter, Stadtanzeiger und Rheinpfalz-Ausgaben benötigt werden. | Foto: Kim Rileit
  • Volontär Tim Altschuck steht vor den mehrere Meter hohen Papierbergen, die für die Produktion der Wochenblätter, Stadtanzeiger und Rheinpfalz-Ausgaben benötigt werden.
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Das alles steckt Marc Rissel, Disponent der Intralogistik, locker weg. Es gibt kaum ein Problem, das ihm in seiner langen Zeit im Druckzentrum noch nicht begegnet ist. Durch die enorme Erfahrung werden Unregelmäßigkeiten schnell behoben und der Normalbetrieb kann weiterlaufen. Rissel ist einer von drei Disponenten am Wareneingang. Unterstützt wird er von vier Staplerfahrern, die beim Entladen und Verräumen aktiv sind. Gemeinsam bilden sie den Dreh- und Angelpunkt des Oggersheimer Druckzentrums, den Anfang und das Ende der Arbeitsschritte. Denn die Intralogistik-Abteilung bekommt im Ablauf einen zweiten Auftritt: Wenn die Wochenblätter und die Prospekte kommissioniert und verpackt sind, liegt es an Rissels Kollegen, die schweren Kisten in die Fahrzeuge zu laden, die bereits im Hof warten. 

Foto: Marc Rissel

Weiter geht's mit dem Druck der Wochenblätter und Stadtanzeiger

Was wäre das Wochenblatt ohne Papier? Die nächste Station beschäftigt sich mit dem Druck der Wochenblätter und Stadtanzeiger und gibt spannende Einblicke in die Druckerpresse.

Nächste Station AuKom

Die nächste Station ist die automatische Kommissioniermaschine, kurz AuKom. Dort werden die Prospekte mit dem Wochenblatt vereint. Und das in rasender Geschwindigkeit. 

Wie bei der Aukom Prospekte sortiert werden

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Autor:

Kim Rileit aus Ludwigshafen

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