Girocard und PIN
Tipps, um Missbrauch zu verhindern
Zahlungsverkehr. Durch die weltweite Umsetzung der sicheren EMV-Chip-Technologie ist betrügerisches Skimming nicht mehr lukrativ. Die hohen technischen Sicherheitsanforderungen schützen Zahlungsverfahren mit Girocard und PIN sehr wirksam. Daher gehen Kriminelle andere Wege, um an das Geld auf fremden Konten zu gelangen.
Trotz aller Hinweise verursacht der Diebstahl von Karten zusammen mit den dazugehörigen Geheimzahlen aktuell den größten Schaden. Verbraucher und Verbraucherinnen sollten daher ein paar einfache Regeln beachten, um Betrug und Missbrauch ihrer Zahlungskarten zu verhindern.
Tipps, wie man sich schützen kann
Geheimzahl nicht an Dritte weitergeben und unbedingt im Gedächtnis „speichern“.
Banken, Sparkassen und Ermittlungsbehörden fragen nie nach Zugangsdaten oder PINs, weder am Telefon noch per SMS oder E-Mail!
An Geldautomaten oder elektronischen Kassen auf einen ausreichenden Abstand zu anderen Wartenden achten.
PIN-Eingabe immer verdecken und sich beim Bezahlen oder Geldabheben nicht ablenken, in Gespräche verwickeln oder von anderen Personen „helfen“ lassen.
Kommt die physische Zahlungskarte oder das Smartphone mit der digitalen Variante abhanden: Karte sofort sperren! Der zentrale Sperr-Notruf 116 116* ist rund um die Uhr erreichbar und kostenlos im deutschen Festnetz, aus dem Mobilnetz und Ausland können Gebühren anfallen.ps
Autor:Jessica Bader aus Mannheim |
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