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Bewegte Mittagpause vor der Rheingalerie

Jonglierende Mittagspäusler | Foto: Brigitte Melder
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Ludwigshafen. Am 14. Oktober füllte sich in der Mittagspause ab 12.15 Uhr wiederum der Platz vor der Rheingalerie am Rhein mit bewegungsfreudigen Menschen. Dieses Mal waren es 15 Sportler sowohl Männlein wie Weiblein und jede Woche mit dabei der Center-Manager Patrick Steidl von der Rhein-Galerie. Hervorzuheben ist auch der älteste Mann in der Runde mit über 80 Jahren. Für ihn ist es keine Mittagspause mehr, sondern ein lieb gewonnenes Event, um den Körper und Geist fit zu halten.

An diesem Tag sorgte die Sportlehrerin Esther Huschl für die Koordination und es wurden sehr lustige 20 Minuten. Wieder mit dabei Saskia Helfenfinger-Jeck als Bewegungsmanagerin des Landessportbundes und auch Jenny Conrad von der BKK-Pfalz turnte mit. Initiiert wurde diese Aktion vom Ludwigshafener Sportverband in Kooperation mit der Landesinitiative „Rheinland-Pfalz – Land in Bewegung“, unterstützt von der Stadt Ludwigshafen sowie der BKK Pfalz und der Rhein-Galerie.

Zu Beginn begrüßten Saskia Helfenfinger-Jeck und Patrick Steidl die „Sportler“ im Namen des Ludwigshafener Sportverbandes an einem der schönsten Flecken in Ludwigshafen und mittlerweile als Tradition. Man solle sich an die Coronaverordnung halten, also, da im Freien, nur Abstand halten. Esther Huschl erklärte anschließend kurz, was auf dem Plan stehe, nämlich Bewegungsübungen und Gehirnjogging.

Bei relativ frischen Temperaturen wurde es einem bald warm, so dass bei manchen nach ein paar Übungen die Jacke zu viel wurde. Die Koordination gestaltete sich als sehr lustig, denn nicht immer wollten Geist und Körper im Einklang harmonieren. Und so fielen dann doch schon mal die Jonglierbälle herunter, denn einfach waren die Übungen für Ungeübte nicht. Die Schritte vor, zurück und seitwärts stepp erinnerten ein wenig an einen Square Dance. Gehirn und Körper miteinander abstimmen: so nennt die Trainerin Stadtnamen, Zahlen und Farben, die die Laufrichtung angeben. Dumm gelaufen, wenn die Farbe, die nicht vorab erwähnt wurde, nicht passte und man trotzdem die Laufrichtung einschlug. Die Gewichtsverlagerung von einem Bein auf das andere und auch noch Kreisbewegungen vom Körper weg verlangte vollste Konzentration.

Mit belohnendem Applaus für die Trainerin wurde auch diese Mittagspause beendet, aber keine Sorge, es geht weiter und weiter. Angedacht war als letzter Termin der 28. Oktober, der jedoch nun wegen regem Interesse verlängert wurde bis zum letzten Donnerstag vor Weihnachten. Und egal, ob es regnet, schneit oder sonstige widrigen Umstände gegeben sind, es geht weiter, und zwar in diesen Fällen mit Verlagerung in den Innenbereich der Rhein-Galerie.
(mel)

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Autor:

Brigitte Melder aus Böhl-Iggelheim

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