Sanierung in Bundesförderprogramm aufgenommen
Bezirkssportanlage Rheingönheim
Ludwigshafen. Die Stadt Ludwigshafen hat sich mit der Sanierung der Bezirkssportanlage (BSA) Rheingönheim für das Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ beworben und nun den Zuwendungsbescheid des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat erhalten.
Die Sanierung der Anlage sieht mehrere Maßnahmen vor. So soll das Großspielfeld von einem Naturrasen- in einen Kunstrasenplatz umgewandelt werden. Auch das jetzige Kleinspielfeld soll einen Kunstrasenbelag erhalten. Momentan ist es ein Tennenplatz. Die Flutlichtanlage des Großspielfelds soll eine moderne LED-Technik erhalten, die künftig Strom sparen wird. Zusätzlich ist eine Beschallungsanlage geplant. Die 400-Meter-Rundlaufbahn soll durch eine 100-Meter-Kurzstreckenlaufbahn aus Kunststoff ersetzt werden plus Weitsprunganlage. Geplant ist außerdem, die Beregnungsanlage zu erneuern und eine Zisterne mit Versickerung einzubauen. Die Stadt Ludwigshafen rechnet mit einer Gesamtinvestition von rund 2,2 Millionen Euro. 90 Prozent der Kosten werden vom Bundesprogramm übernommen.
Im nächsten Schritt wird der Bauantrag für die Maßnahme gestellt. Die Umsetzung erfolgt voraussichtlich 2022/2023.
Mit der Sanierung der BSA werde nicht nur in die Zukunft des Sports investiert, sagt Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck. „Durch die Installation der Zisterne und damit der zukünftigen Bewässerung der Anlage mit Regenwasser und durch die Strom-Einsparungen bei der Flutlichtanlage machen wir auch einen wichtigen Schritt in Richtung Klimafreundlichkeit.“ ps/bas
Autor:Charlotte Basaric-Steinhübl aus Ludwigshafen |
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