Motorsport
Das Frikadelli-Team gewinnt auf Ferrari das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring - Bildergalerie
Das Frikadelli Racing Team hat die 51. Auflage vom ADAC 24-Stunden-Rennen 2023 auf dem Nürburgring mit den Fahrern Earl Bamber (NZ), Nick Catsburg (NL), David Pittard (GB) und Felipe Fernandez Laser (Uelzen) auf dem Ferrari 296 GT3-Sportwagen gewonnen.
Der siegreiche Ferrari mit der Startnummer 30 erzielte mit 162 Runden auch noch einen neuen Distanzrekord. Vor 235.000 Zuschauern feierte bei herrlichem Eifel-Wetter der sympathische Teamchef Klaus Abbelen aus Barweiler den ersten Gesamtsieg auf der legendären Nordschleife für die schnellste „Frikadelle der Welt“. Auch für den italienischen Hersteller Ferrari war es der erste Erfolg beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Zuvor hatte das Frikadelli-Team auf Ferrari bereits auch das 4-Stunden-Qualirennen auf dem Nürburgring gewonnen.
Als Zweite lag das BMW-Quartett (Startnummer 98) vom ROWE-Team aus Worms mit Sheldon van der Linde (SA), Maxime Martin (BEL), Dries Vanthoor (BEL) und Marco Wittmann (Fürth) im Ziel 26,911 Sekunden zurück.
Den dritten Rang auf dem Podium belegte das Mercedes-AMG-Trio (Startnummer 4) mit Philip Ellis (CH), Raffaele Marciello (CH) und Luca Stolz (Brachbach).
Der beste Porsche kam vom Rutronik-Team auf den fünften Gesamtrang, der Fanliebling (Grello-Porsche) wurde nach einem Reifenschaden zurückgezogen. Das Land-Team brachte den besten Audi auf dem sechsten Platz ins Ziel.
Die schnellste Rennrunde drehte Ferrari-Pilot Daniel Keilwitz (Villingen-Schwenningen) in 8 Minuten und 8,006 Sekunden.
Die Pole Position hatte sich der Schweizer Raffaele Marciello (Mercedes-AMG GT3) in einer Zeit von 8 Minuten und 9,058 Sekunden geholt.
Im nächsten Jahr wird das ADAC TotalEnergies 24-Stunden-Rennen vom 9. bis 12. Mai 2024 auf dem Nürburgring ausgetragen.
Weitere Informationen über das 24-Stunden-Rennen gibt es im Internet unter www.24h-Rennen.de.
Text und Fotos von Michael Sonnick
Autor:Michael Sonnick aus Ludwigshafen |
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