Beigeordneter Andreas Schwarz übergibt Einbürgerungsurkunden
51 frisch gebackene Ludwigshafener aus 21 Nationen
Ludwigshafen. 51 frisch gebackene Ludwigshafener Neubürger aus 21 Nationen durften sich am 11. Dezember über ihre Einbürgerungsurkunden freuen, die ihnen der Beigeordnete und Kämmerer Andreas Schwarz während der Feierstunde am Nachmittag übergab. Das Querflöten-Quartett der Städtischen Musikschule umrahmte die Veranstaltung musikalisch.
Bisher zählten im laufenden Jahr die Türkei mit 144, Italien mit 83, Griechenland mit 35, der Irak mit 34 und der Kosovo mit 28 zu dem am häufigsten vertretenen Ländern. In Ludwigshafen wurden bisher 596 Personen eingebürgert, die aus 67 Ländern stammten, eine Person war staatenlos.
Im Vergleich zum vergangenen Jahr mit 781 Einbürgerungen sank die Zahl Anzahl der Einbürgerungen ebenso wie die Zahl der Einbürgerungsanträge. Die Anzahl der Anträge lag in diesem Jahr bei 675, im vergangenen Jahr bei 766. Ein Höchststand für die Anzahl von Einbürgerungen war im Jahr 2016 mit 894 (Einbürgerungsanträge 2016: 1198) seit 2007 erreicht worden. Im Jahr 2007 waren Sprachkenntnisse auf B 1-Niveau als Voraussetzung der Einbürgerung eingeführt worden und bestimmte Vergünstigungen für Kontingentflüchtlinge weggefallen.
2017 erhielten 823 Personen die deutsche Staatsbürgerschaft, 2016 lag diese Zahl bei 894, 2015 betrug die Anzahl 846, 2014 erfolgten 698 Einbürgerungen, 2013 entschieden sich 536 Menschen für die deutsche Staatsbürgerschaft und 2012 waren es 488.
"Ich freue mich, vielen Menschen unterschiedlichster Herkunft, die schon seit Jahren und teilweise schon seit Jahrzehnten Bestandteil unserer Stadtgesellschaft sind und diese bereichern, nun als neue deutsche Staatsbürger willkommen zu heißen", sagte Andreas Schwarz. Die deutsche Staatsangehörigkeit anzunehmen sei ein Schritt, der für jeden einzelnen der Neubürger von großer Bedeutung und welcher nach reichlicher Überlegung unternommen worden sei. Er dankte den Mitarbeitern, welche die einbürgerungswilligen Menschen auf diesem Weg beratend und helfend begleitet hatten. ps
Autor:Judith Ritter aus Lingenfeld |
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