Innenminister übergibt Förderbescheide
6,4 Millionen Euro für die Stadt
- Ludwigshafen erhält 6,4 Millionen Euro an Fördermitteln für verschiedene Projekte
- Foto: Kim Rileit
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Ludwigshafen. Gleich drei Förderbescheide über insgesamt 6,4 Millionen Euro aus den Bund-Länder-Programmen „Sozialer Zusammenhalt“ und „Wachstum und nachhaltige Entwicklung“ hat der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz der Ludwigshafener Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck persönlich überbracht. Gefördert wird die laufende Entwicklung der Fördergebiete „Dichterviertel“, „Ludwigshafen-West“ und „Mitte/Innenstadt“.
Die Stadt Ludwigshafen setzt die Mittel aus dem Programm „Wachstum und nachhaltige Entwicklung„ im Fördergebiet Mitte/Innenstadt in diesem Programmjahr hauptsächlich für die Sanierung des Bürgermeister-Ludwig-Reichert-Hauses ein. Hierfür stellt das Land 3,5 Millionen Euro zur Verfügung. Mit den Mitteln aus dem Programm “Sozialer Zusammenhalt„ plant die Stadt die Freiflächengestaltung des Rudolf-Hoffmann-Platzes sowie die energetische Sanierung der Kindertagesstätte Albert-Schweitzer“.
„Wir möchten die Innenstadt zu einem zukunftsfähigen und lebenswerten Stadtviertel entwickeln, denn eine Innenstadt ist Aushängeschild für die gesamte Stadt“, sagte Ludwigshafens Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck. Neben der Innenstadt seien aber auch die Stadtteile wichtig. Es gilt, diese lebendig und lebenswert zu erhalten, damit sich die Bürgerinnen und Bürger mit ihrem Wohnort verbunden fühlen. Das Fördersystem habe sich bestens bewährt, um sowohl Innenstädte mit ihren spezifischen Problemlagen als auch einzelne Stadtteile mit ihren gesonderten Bedarfen aufzuwerten und sie als Quartier zum Wohnen, Arbeiten, Einkaufen und für die Freizeitgestaltung attraktiv zu gestalten, so die Oberbürgermeisterin.
Die Städtebauförderung umfasst verschiedene Förderprogramme für unterschiedliche städtebauliche Herausforderungen. Das Programm „Sozialer Zusammenhalt“ dient der Stabilisierung und Aufwertung von Stadt- und Ortsteilen, die beispielsweise aufgrund der wirtschaftlichen Situation der dort Lebenden benachteiligt sind. Das Programm verfolgt darüber hinaus das Ziel, die Nutzungsvielfalt in den Quartieren zu erhöhen und den Zusammenhalt in der Nachbarschaft zu stärken.
Mit den Programmen „Lebendige Zentren“ und „Wachstum und nachhaltige Entwicklung“ stehen Programme für die Erneuerung und Entwicklung von Innenstädten, historischen Altstädten und Stadtteilzentren sowie zur Bewältigung des wirtschaftlichen und demografischen Wandels zur Verfügung. Das Angebot wird durch ein Investitionsprogramm für Sportstätten abgerundet. rk/ps
Autor:Roland Kohls aus Mannheim |
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