Neues Angebot für Großunternehmen
Job-Ticket für BASF-Mitarbeiter

Volkhard Malik (Geschäftsführer des VRN), Christian Specht (rnv-Aufsichtsratsvorsitzender und ZRN-Vorsitzender), Christian Volz (Kaufmännischer Geschäftsführer der rnv), Michael Heinz (BASF-Standortleiter) und Uwe Liebelt (BASF-Werksleiter)beim Abschluss der Vereinbarung  (von links). | Foto: BASF SE
  • Volkhard Malik (Geschäftsführer des VRN), Christian Specht (rnv-Aufsichtsratsvorsitzender und ZRN-Vorsitzender), Christian Volz (Kaufmännischer Geschäftsführer der rnv), Michael Heinz (BASF-Standortleiter) und Uwe Liebelt (BASF-Werksleiter)beim Abschluss der Vereinbarung (von links).
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Ludwigshafen. Die BASF SE in Ludwigshafen, die Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv), und der Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) haben sich gemeinsam auf einen Job-Ticket-Vertrag geeinigt. Ab 1. Juli können die gut 39.000 Mitarbeiter, die am Standort Ludwigshafen arbeiten, ein günstiges und durch den Arbeitgeber gefördertes Jahresticket für das gesamte Verbundgebiet des VRN abschließen. Das Ticket ermöglicht beliebig häufige Fahrten im gesamten VRN-Verbundgebiet in allen Bussen und Bahnen (DB: RE, RB und S-Bahn) jeweils in der 2. Klasse sowie in allen Ruftaxilinien. Außerdem können Job-Ticket-Inhaber montags bis freitags ab 19 Uhr sowie an Wochenenden und an Feiertagen ganztags bis zu vier Personen verbundweit kostenlos mitnehmen.

„Wir freuen uns, dass wir uns mit der rnv einigen konnten. So schaffen wir gemeinsam einen Anreiz, um den Umstieg auf klimafreundliche Verkehrsmittel für möglichst viele Kolleginnen und Kollegen am Standort attraktiv zu machen“, sagt BASF-Werksleiter Uwe Liebelt (ES). „Schließlich steht unsere Region durch den Abriss und die Sanierung der Ludwigshafener Hochstraßen vor einer enormen Belastungsprobe“. „Für BASF ist dies auch ein Beitrag zum angestrebten Mobilitätspakt der Metropolregion Rhein-Neckar, an dem Akteure aus Politik, Wirtschaft und Verkehrsverbünden derzeit gemeinsam arbeiten“, ergänzt BASF Standortleiter Michael Heinz.

Die Bedeutung der Einigung für die Region betont auch Christian Specht, rnv-Aufsichtsratsvorsitzender und Vorsitzender des Zweckverbandes Verkehrsverbund Rhein Neckar (ZRN), in dem die Städte, Kreise und Gemeinden im VRN-Gebiet organisiert sind. „Insbesondere in dieser Zeit, in der die Verkehrsunternehmen aufgrund der Corona-Krise finanziell unter starkem Druck stehen, ist der Abschluss mit dem größten Arbeitgeber der Metropolregion Rhein-Neckar enorm wichtig“, so Specht. „Mein ausdrücklicher Dank geht an BASF-Vorstandsmitglied Michael Heinz, der damit auch in seiner Funktion als Vorstandsvorsitzender des Vereins Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar im wahrsten Sinne des Wortes den ÖPNV in Richtung Zukunft und Verkehrswende bewegt.“

Attraktives Angebot für Großunternehmen

Beim Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN), der im Verbundgebiet für die Tarifgestaltung zuständig ist, hat man auf die Bedarfe des größten Arbeitgebers in der Region reagiert. „Wir haben unser Angebot flexibilisiert und eine für die BASF akzeptable Lösung geschaffen“, berichtet Volkhard Malik, Geschäftsführer des VRN. „Wir haben damit nun ein Job-Ticket-Modell im Angebot, dass auch für andere Großunternehmen sehr attraktiv ist.“

Auch bei der rnv reagiert man flexibel auf die Bedarfe von potentiellen JobTicket-Partnern. „Wir haben für die BASF beispielsweise unser digitales Vertriebssystem angepasst, um den Anilinerinnen und Anilinern eine komfortable Bestellung zu ermöglichen und gleichzeitig den Verwaltungsaufwand bei allen Beteiligten so klein wie möglich zu halten“, verrät Christian Volz, Kaufmännischer Geschäftsführer der rnv. „Schließlich sind Unternehmen wie die BASF für uns wichtige Mobilitätspartner mit großer Breitenwirkung. Wir freuen uns daher sehr, wenn nun bald noch viele weitere Arbeitgeber in der Region dem Vorbild der BASF folgen.“ ps

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Autor:

Charlotte Basaric-Steinhübl aus Ludwigshafen

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