Neue Wohn- und Gewerbebauflächen sollen möglich werden
Regionalplan für die Metropolregion
Metropolregion. In der jüngsten Sitzung des Verbands Region Rhein-Neckar (VRRN) wurde die Offenlage und das Beteiligungsverfahren für die Änderung des Einheitlichen Regionalplans in den Kapiteln „Wohnbauflächen“ und „Gewerbliche Bauflächen“ beschlossen. Die Aufstellung und Fortschreibung des Einheitlichen Regionalplans Rhein-Neckar ist eine staatliche Pflichtaufgabe des VRRN. Auf Grundlage dieses Plans weisen Kommunen Flächen für Baugebiete aus.
„Für die Aufstellung des Planentwurfs haben wir die Bedarfe in unserer wirtschafts- und einwohnerstarken Region erhoben und zudem eine Umweltverträglichkeitsprüfung durchgeführt“, sagte der regionale „Chefplaner“, der Leitende Direktor Christoph Trinemeier. Im zweiten Quartal 2021 wird das achtwöchige Offenlage- und Beteiligungsverfahren durchgeführt.
Neben der Regionalplanung war auch der Haushalt Thema in der Verbandsversammlung. „Mobilität, Innovation und die Weiterentwicklung des Einheitlichen Regionalplans sind in unserem Fokus“, sagte Verbandsdirektor Ralph Schlusche. Auch das Thema „Nachhaltigkeit“ wird in der Region stärker bearbeitet und sichtbar gemacht. „Dazu werden wir zusammen mit der OECD unsere Region einer Bestandsanalyse unterziehen.“
Im weiteren Verlauf der Sitzung wurde unter Leitung des Verbandsvorsitzenden Stefan Dallinger die Zulassung von virtuellen Gremiensitzungen und die Mitgliedschaft in der Genossenschaft „KommunalCampus“ beschlossen. „Auch in herausfordernden Zeiten arbeiten wir gemeinsam aktiv an der stetigen Fortentwicklung unserer Region“, dankte Stefan Dallinger den Gremienmitgliedern und der Verbandsverwaltung für die gute Zusammenarbeit. rk/ps
Weitere Informationen:
www.m-r-n.com
Weitere Beiträge der Metropolregion unter: www.wochenblatt-reporter.de/mrn
Autor:Roland Kohls aus Ludwigshafen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.