Transformation der Arbeitswelt ist aktueller denn je
Schwerpunkt Digitalisierung
Digitalisierung. Bei seiner zweiten Sitzung hat der Rat zur Gestaltung und Begleitung des Strukturwandels (Transformationsrat) Eckpunktepapiere zu den Themen Qualifizierung, Bildung, Ausbildung und Hochschule mit dem Schwerpunkt Digitalisierung diskutiert.
„Das Thema Arbeitsplätze der Zukunft ist in der jetzigen Situation aktueller denn je. Die Corona-Pandemie verschärft die Notwendigkeit und bietet zugleich die Chance, Möglichkeiten der Digitalisierung umfassender als bisher zu nutzen und Nachhaltigkeit als Richtschnur stringent weiterzuverfolgen“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Gemeinsam mit ihren Partnern entwickle die Landesregierung Maßnahmen, die für eine nachhaltige Entwicklung der Unternehmen wichtig seien. Dazu gehöre auch die Wasserstoffstrategie für Nutzfahrzeuge des Landes, die Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing vorgestellt hat. „Mit der Beauftragung der Studie zur Zukunft der Fahrzeugindustrie in Rheinland-Pfalz hatten wir uns frühzeitig auf den Weg gemacht, eine gute Wissensgrundlage aus der Praxis für die weiteren Entwicklungen zu schaffen“, so die Ministerpräsidentin.
Ziel des Transformationsrates sei es, auf die Besonderheiten der rheinland-pfälzischen Unternehmen und Beschäftigten zugeschnittene Maßnahmen zu entwickeln. Die Landesregierung wolle so gerade kleine und mittlere Unternehmen und deren Arbeitnehmer bei den Veränderungen durch die technologische Transformation unterstützen. Systematisch sollen Weiterbildung, Forschung und Förderprogramme auf die Transformation ausgerichtet werden. Dadurch sollen Arbeitsplätze gesichert und Innovationen vorangetrieben werden, so die Ministerpräsidentin.
Mitglieder des Transformationsrates sind die Gewerkschaften, die Landesvereinigung Unternehmerverbände Rheinland-Pfalz (LVU), die Handwerkskammern und Industrie- und Handelskammern sowie die Bundesagentur für Arbeit. Die Landesregierung ist im Transformationsrat durch Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing, Umweltministerin Ulrike Höfken, Sozial- und Arbeitsministerin Sabine Bätzing-Lichenthäler sowie Wissenschafts- und Weiterbildungsminister Prof. Dr. Konrad Wolf vertreten. ps
Autor:Jessica Bader aus Mannheim |
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