Wirtschaftsminister Wissing begrüßt 50 Milliarden Euro Hilfspaket für Soloselbständige und Kleinstunternehmen
Soforthilfen des Bundes
Pfalz. Der rheinland-pfälzische Wirtschaftsminister Volker Wissing begrüßt das Hilfpaket des Bundes für Kleinunternehmer. „Die Corona-Krise frisst sich von unten immer tiefer in die Wirtschaft", sagte er, "die kleinsten und wirtschaftlich schwächsten Unternehmen werden zuerst und am härtesten getroffen." Diese bilden aber in vielen Ländern und gerade in den ländlichen Räumen das wirtschaftliche Rückgrat. Die Dimension der Herausforderungen durch die Ausbreitung des Corona-Virus muss durch einen gesamtstaatlichen Kraftakt bewältigt werden. Der Bund sei hier gefordert und es sei gut, dass er dieser Verantwortung gerecht wird, sagte der Wirtschaftsminister zum angekündigten Hilfsprogramm des Bundes für Soloselbstständige und Kleinstunternehmen.
„Die Bundesländer tun alles, was in ihrer Macht steht, die Auswirkungen der Corona-Ausbreitung zu begrenzen", sagte Wissing. Bürokratische Auflagen und steuerliche Belastungen werden ab-, Bürgschaften und Liquiditätshilfen ausgebaut. "Damit die Leistungsfähigkeit der deutschen Volkswirtschaft insgesamt erhalten und der Wohlstand bewahrt bleibt, brauchen wir eine gesamtstaatliche Lösung statt länderbezogene Insellösungen", so der Wirtschaftsminister. Eine solche Lösung hat die Bundesregierung jetzt vorgelegt. Nur so wird auch ein einheitliches Wettbewerbsumfeld gewährleistet. Nun geht es darum, das Bundesprogramm schnellstmöglich umzusetzen, damit die Hilfen auch kurzfristig bei den Betroffenen ankommen, sagte Wissing. ps
Autor:Roland Kohls aus Ludwigshafen |
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