Einzelhändlern liegt Schutz der Kunden am Herzen
Umsetzung der 2G-Regeln
Rheinland-Pfalz. Die rheinland-pfälzischen Einzelhändler werden auch in einer besonders schweren Phase der Corona-Pandemie ihrer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht. Inmitten des wichtigen Jahresendgeschäftes haben sie die 2G-Regeln umgesetzt. Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt lobte das Engagement der Branche und sagte die Unterstützung des Landes zu.
„Wir sehen nach den ersten Tagen mit der 2G-Regelung, dass den Einzelhändlern der Schutz ihrer Kunden sehr am Herzen liegt“, sagte Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt. „In vielen Fällen gehen die Konzepte sogar über die in der Landesverordnung vorgeschriebenen – stichprobenartigen – Kontrollen hinaus.“ Schmitt hob hervor, dass vielerorts auch kundenfreundliche, praktikable Lösungen gefunden wurden. „Armbänder für Menschen, die ihren Impfstatus nachgewiesen haben, wie in Mainz inzwischen üblich, sind eine sinnvolle Maßnahme“, sagte Schmitt, die sich gleichwohl bewusst ist, dass die neuerlichen Einschränkungen die Branche hart treffen. Schmitt verwies in diesem Zusammenhang auf die Unterstützungsmöglichkeiten durch die Überbrückungshilfe III Plus, und rief Unternehmen auf, davon Gebrauch zu machen.
Arne Rössel, Hauptgeschäftsführer der IHK Koblenz und Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der Industrie- und Handelskammern, wirbt für Weihnachtseinkäufe bei den Fachhändlern und Familienbetrieben in den Städten. „Der Einzelhandel gewährleistet mit seinen Hygienekonzepten sicheres Einkaufen“, sagte er. „Die Handhabung der 2G-Regel wird das Einkaufserlebnis nicht schmälern. Daher der Appell an alle Kunden: Besuchen Sie ihre lokalen Einzelhändler.“ ps
Weitere Informationen:
Zusätzliche Informationen zur Überbrückungshilfe III Plus gibt es unter mwvlw.rlp.de
Autor:Jessica Bader aus Mannheim |
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