Paul-Schneider-Gymnasium reagiert auf gesellschaftlichen Wandel
Meisenheim. Im Herbst 2022 hat sich auch aufgrund der verstärkten Nachfrage von Elternseite das Paul-Schneider-Gymnasium auf den Weg gemacht, um Ganztagsschule in Angebotsform für die Stufen 5-10 zu werden, und ein umfangreiches Antragsverfahren in die Wege geleitet.
Schon im Juni letzten Jahres kam vom Ministerium die Zusage für die Option, Ganztagsschule zu werden. Nach intensiven Vorbereitungsmonaten ist nun auch die letzte Hürde genommen.
Bis zum 15. März müssen 54 Anmeldungen für die GTS vorliegen. Schon jetzt sind für das neue Schuljahr 64 Kinder angemeldet. Das zeigt, dass das PSG den richtigen Weg eingeschlagen hat.
Ziel des freiwilligen Angebotes der Ganztagsschule ist es, auf der einen Seite Schülerinnen und Schüler in der Vor- und Nachbereitung des Unterrichtes zu unterstützen und sie darin zu stärken, eine produktive Lern- und Arbeitshaltung zu entwickeln. So lernen sie, selbst die Verantwortung für die eigenen Lernprozesse zu übernehmen. Sie erhalten Unterstützung beim Erledigen der Hausaufgaben, aber auch beim Aufholen von Lernlücken. Auf der anderen Seite wird der Focus bewusst auf die ganzheitliche Entwicklung der Kinder gerichtet.
In attraktiven AGs wie Zirkus, Klettern, Ninja Warrior, Schwimmen, Robotik, Theater, Chor, Gärtnern, Kreatives Gestalten etc., aber auch in offenen Freizeitangeboten können sich die Kinder je nach persönlicher Neigung kreativ entfalten und sich als Gemeinschaft erleben. red
Autor:Anja Stemler aus Kusel-Altenglan |
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