Als Pilger unterwegs
Durch den wilden Westen von Mallorca
Mühlhausen. „Kannst du das Paradies ertragen, dann komm nach Mallorca“, so schrieb die amerikanische Schriftstellerin Gertrude Stein. Das Gebirge im Nordwesten Mallorcas zählt zu diesem Paradies, zu den schönsten und geheimnisvollsten Landstrichen der Insel.
Spektakuläre Pfade entlang der Steilküste, schroffe Gipfel mit Blick aufs Meer, Gärten voller Mandel-, Orangen- und Olivenbäumen. Die frühere Bergpassage der Bauern, Pilger, Hirten und Händler ist heute ein hundertdreißig Kilometer langer Weitwander- und Pilgerweg zum Marienheiligtum im Kloster Lluc, und weiter nach Pollenca und zum Kap Formentor.
Alex Kretz und Rudi Kramer, zwei begeisterte Pilger, sind in zehn Tagen diesen alten Pilgerweg gewandert und erzählen auf Einladung der Kolpingsfamilie in Wort und Bild am Freitag, 15. März, um 19.30 Uhr in der Bernhardushalle in Mühlhausen über Menschen, Natur und Kultur dieser Landschaft.
Der faszinierende Weg eröffnet den Blick auf Gipfel, Küste und Meer und führt zu Orten im wilden Westen Mallorcas, an denen der Massentourismus noch nicht angekommen ist. Der Erlös des Abends ist für ein Krankenhaus und einen Kindergarten in Madagaskar bestimmt. ps
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.