Umjubelter Kerweumzug
Verliebt in Esthal
Esthal. Einem befreiten Auftatmen glich der Umzug der Esthaler Kerwe, der am Sonntag pünktlich um 14 Uhr im Oberdorf startete. Mächtig ins Zeug gelegt hatten sich die Esthaler Vereine und mit ihren pfiffigen Ideen eine beeindruckender "Wiedergeburt" nach zweijähriger Coronapause gefeiert. Einer besonderen Ehre wurde Oberamtsbüttel Toni Rauch erteilt, der sich aus gesundheitlichen Gründen zwar nicht am Umzug beteiligte, sich wohl aber im Anschluss an das Umzugsspektakel auf dem Dorfplatz einfand, um von Ortsbürgermeister Gernot Kuhn eine Urkunde für sein jahrelanges unermüdliches Wirken zum Wohle der Kerwe entgegenzunehmen. An der stürmischen Reaktionen konnte man bemerken, wie sehr die Esthaler auf ihren Oberamtsbüttel schwören, der bei dieser Gelegenheit seiner Liebe zu Esthal mit folgenden Worten Ausdruck verlieh: "Esthal ist das schönste Dorf, das ich kenne!" Womit er dem Kerwepublikum offensichtlich aus der Seele sprach. Auf große Begeisterung stieß auch die im direkten Anschluss erfolgte Kerweredd, in der Dietmar Kaiser und Madeleine Wolf die zurückliegenden Dorfereignisse glossierte.
Am Montag und Dienstag laden die Frauen der kfd wieder in ihre „Kaffeestubb“ ins Bürgerhaus ein. Kerweabschied ist am Dienstagabend, wenn sich der Trauerzug um 19 Uhr auf dem Dorfplatz formiert und von dort seinen schweren Gang an in Richtung Bürgerhaus,, begleitet vom Musikverein Esthal antritt. pac
Autor:Markus Pacher aus Neustadt/Weinstraße |
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