IG Metall Neustadt positioniert sich gegen Rassismus
Europa wählt Menschenwürde

Neustadt. Die IG Metall Neustadt positioniert sich im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus für Vielfalt, Demokratie und für Menschwürde.

Dazu kommt am Donnerstag, 21. März, von 10 bis 18 Uhr ein Mobil der IG Metall Roadshow „Respekt-kein Platz für Rassismus“ auf den Marktplatz in Neustadt. Dort wird mit Hilfe von ehrenamtlichen IG Metall Mitgliedern und dem Beirat für Migration und Integration der Stadt Neustadt auf die Europäische Gemeinschaft als ein erfolgreiches Friedensprojekt aufmerksam gemacht. „Wir brauchen Europa als Garant für Frieden, Freiheit und Bewahrung der Menschenwürde“, so Harald Lange, 2. Bevollmächtigter der IG Metall Geschäftsstelle Neustadt. Deshalb hat die Europawahl am 26. Mai einen so hohen Stellenwert wie nie zuvor.“ Wir diskriminieren oder grenzen niemanden aus. Wir stigmatisieren niemanden und schreiben keine Menschen ab!“, so Lange weiter.
Murat Akdemir, Vorsitzender des Beirats für Migration und Integration ergänzt die positiven Aspekte der Europäischen Einigung gerade für die Region Neustadt in unmittelbarer Nähe zu Frankreich. „Gerade hier in der Region profitieren wir wirtschaftlich und kulturell von der Europäischen Einigung, durch die sowohl deutsche als auch französische Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer einen Vorteil erzielen.“
Das Respekt-Mobil steht außerdem am Mittwoch, 20. März, von 11.30 bis 15 Uhr vor der Kantine im GLC Germersheim und am 22. März von 11 bis 19 Uhr im Daimler Werk Wörth ebenfalls vor der Kantine. Es gibt reichlich Informationen und Gelegenheit sich zu beteiligen, um deutlich zu machen, dass Rassismus, Ausgrenzung und Hass in der Region und in den Werken keinen Nährboden findet. Für weitere Informationen steht Harald Lange unter der Telefonnummer 0160 5331033 zur Verfügung.
Kontakt:

IG Metall Neustadt, Chemnitzer Straße 2, Neustadt; www.igmetall-neustadt.de; neustadt@igmetall.de. cd/ps

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Autor:

Christiane Diehl aus Neustadt/Weinstraße

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