Gedenkstätte für NS-Opfer Neustadt
Kirchenbote und Bistumsarchiv als Partner
"Für uns als Gedenkstätte ist es wichtig, Kontakte zu anderen Institutionen zu pflegen, die mit uns das Thema NS-Zeit bespielen", sagt der Vorsitzende des Fördervereins der Gedenkstätte für NS-Opfer in Neustadt an der Weinstraße, Kurt Werner. So besuchten er mit Anja-Maria Bassimir vom Vorstand sowie mit Laura Kimmel, die gerade ihren Bundesfreiwilligendienst in der Gedenkstätte ableistet, das Haus des Verlagshauses Speyer. Darin ist die Redaktion des Evangelischen Kirchenboten untergebracht, der ältesten evangelischen Wochenzeitung in Deutschland. Die Gedenkstättenverantwortlichen lernten so die Arbeit und die Räumlichkeiten des Verlagshauses in der Beethovenstraße kennen und führten Gespräche mit der Redakteurin für Pfälzischen Themen Ingelore Dohrenbusch sowie mit dem neuen Verlagsleiter Frank Armbruster.
Im Anschluss wurde das Bistumsarchiv Speyer besucht. Dort erhielten die Verantwortlichen für die Gedenkarbeit Einblicke in die Bestände und Arbeit des Archivs. Im Gespräch mit dem Archivdirektor Dr. Thomas Fandel ergaben sich spannende Themen und Anstöße für die weitere Zusammenarbeit mit dem Bistumsarchiv. Diese soll in Zukunft gestärkt werden. Das Team der Gedenkstätte freut sich zudem, Dr. Fandel weiterhin als Mitglied des Kuratoriums an seiner Seite zu haben.
Autor:Michael Landgraf aus Neustadt/Weinstraße |
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