Wettbewerbe treiben Stadtentwicklung voran
Landesgartenschau in Neustadt
Neustadt. Bei einem Besuch in Neustadt bestaunten vierzig Architekt/innen, Stadtplaner/innen, Innenarchitekt/innen sowie Landschaftsarchitekt/innen die Ausstellung zum Landesgartenschauwettbewerb, die im Klemmhof zu sehen war. Im Rahmen des geführten Rundgangs erläuterte Tobias Dreher, Projektleiter der Landesgartenschau, die unterschiedlichen Ideen und Vorschläge zur Gestaltung des Geländes der verschiedenen Planungsbüros.
Die Teilnehmer/innen zeigten sich beeindruckt von den eingereichten vielfältigen Vorschlägen und insbesondere des damit verbundenen Aufwandes für die teilnehmenden Landschaftsarchitekturbüros. Das anonym durchgeführte Verfahren des Architektenwettbewerbs garantiert eine maximale Vielfalt an möglichen Lösungen für die gestellte Aufgabenstellung. Im Vergleich der verschiedenen Arbeiten zueinander kann durch das Preisgericht die beste Lösung herausgearbeitet werden. Wettbewerbe tun gut, um Stadtentwicklung voranzubringen, so das Credo der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Ziel des Wettbewerbs war es, ein nachhaltiges Konzept für ein ökologisch und sozial integriertes Naherholungsgebiet zu erstellen, das einen sinnstiftenden und nachhaltigen Mehrwert für die Stadt mit sich bringt. Der Entwurf des Planungsbüros Atelier Loidl aus Berlin ist der Sieger des Wettbewerbs. Das Konzept überzeugte unter anderem durch eine sehr starke und überzeugende Grundstruktur und Gesamtordnung für den Park. Besonders gut gelungen sind laut Jury die räumlichen Verbindungen zwischen den verschiedenen Landschaftsräumen durch ein klug ausgebildetes Wegenetz.
Tobias Dreher, Geschäftsführer der noch zu gründenden Landesgartenschaugesellschaft, führte am 14. Dezember 2022 durch die Ausstellung des gestalterischen Wettbewerbs für die Parkanlage der Landesgartenschau.
Autor:Markus Pacher aus Neustadt/Weinstraße |
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