Die Bauarbeiten beginnen am 29. März
Sanierung der Haardter Straße

Die Sanierung der Haardter Straße beginnt am 29. März und dauert ewa 20 Monate lang. | Foto: Pixabay
  • Die Sanierung der Haardter Straße beginnt am 29. März und dauert ewa 20 Monate lang.
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Neustadt. Am Dienstag, 29. März, beginnt die Sanierung der Haardter Straße in Neustadt. Gebaut werden soll etwa 20 Monate lang bis Ende November 2023.
Dies ist notwendig, da die Fahrbahn erhebliche Schäden aufweist. Es gibt Risse und Beschädigungen aller Art, zum Teil ist die Deckschicht aufgebrochen. Deshalb haben sie Experten als nicht reparabel eingestuft. Zudem sind weitere Sinkkästen notwendig, damit Regenwasser besser abfließen kann. Im Zuge der Arbeiten erneuern die Stadtwerke auch die Hausanschlussleitungen.
Gearbeitet wird in mehreren Bauabschnitten, um die Belastung für die Anliegerinnen und Anlieger so gering wie möglich zu halten.
Begonnen wird mit Kabel- und Leitungsarbeiten ab der Gimmeldinger Straße entlang des Rosengartens bis kurz vor die Kreuzung Villenstraße. Ab diesem Zeitpunkt ist die Zufahrt der Haardter Straße von der Kreuzung Maximilianstraße / Mußbacher Landstraße nicht mehr möglich und wird voraussichtlich auch bis zum Abschluss der Baumaßnahme gesperrt bleiben. Eine Zufahrt zur Internationalen Schule soll aber gewährleistet bleiben. Umleitungen werden ausgeschildert.
Im zweiten Bauabschnitt folgen Kabel- und Leitungsarbeiten von der Villenstraße bis zur Straße Am Kriegergarten. Nach deren Abschluss beginnt in diesem Bereich der Straßenneubau. Das GDA-Wohnstift ist jederzeit für Liefer- und Rettungsfahrzeuge erreichbar. Auch der Besucherparkplatz soll so lange wie möglich zur Verfügung stehen.
Nach Abschluss des Straßenbaus im zweiten Bauabschnitt sind die Kabel- und Leitungsarbeiten zwischen Am Kriegergarten und Aspenweg an der Reihe, wiederum gefolgt vom Straßenbau. Nach diesem Prinzip wird die Baustelle sukzessive bis zum Mandelring fortgeführt.
Für den Ausbau des Breitbandnetzes sind entlang der Haardter Straße beidseitig im Gehwegbereich Leerrohre vorgesehen. Neu gepflanzt werden zehn Bäume. Die Bushaltestelle ist bereits barrierefrei umgebaut und bleibt erhalten. Lediglich die Fußgängerampel wird um einige Meter versetzt, damit der Kriegergarten besser barrierefrei erreichbar ist.
Das Baulager mit Containern, Material und Erdaushub befindet sich zwischen der Kreuzung Maximilian-/Mußbacher Landstraße und der Villenstraße.
Für die Müllentsorgung werden für die gesperrten Abschnitte Sammelstellen eingerichtet. Die Baufirma unterstützt beim Hin- und Rücktransport der Mülltonnen, Wertstoffsäcke und Grünabfalltonnen. Deshalb werden die Anliegerinnen und Anlieger gebeten, ihre Tonnen wasserfest zu kennzeichnen.
Während der gesamten Bauzeit ist die Haardter Straße für Busse gesperrt. Die Haltstellen „Schloss“, „Winzer“ und „Wohnstift“ werden nicht angefahren. Die Umleitung erfolgt in Fahrtrichtung Haardt über die Gimmeldinger Straße entlang am Rosengarten und durch die Probstgasse in den Mandelring. In Richtung Kernstadt fahren die Busse vom Mandelring über die Probstgasse, Gimmeldinger Straße, K 21, Kreisel und Mußbacher Landstraße / B 38. Als Ersatzhaltestellen angefahren werden „Rosengarten“ und „Probstgasse“.
Wichtige Informationen zu Bauabläufen stellt die Abteilung Tiefbau auf der städtischen Homepage im Baustellenticker unter www.neustadt.eu/Wirtschaft-Verkehr/Verkehr zur Verfügung. Fragen werden zudem unter tiefbau@neustadt.eu oder 06321/855-1127 beantwortet. Die Anliegerinnen und Anlieger wurden bereits mehrfach schriftlich über den geplanten Ausbau informiert.
Die Kosten sind auf knapp drei Millionen Euro veranschlagt. Davon tragen die Stadt gut 2,6 Millionen Euro und die Stadtwerke 350.000 Euro. Die Fördermittel des Landesbetriebs Mobilität (LBM) belaufen sich auf 1,3 Millionen Euro. Die Kosten für die Gehwege werden anteilmäßig, nach Abzug des städtischen Teils, im Rahmen der wiederkehrenden Beiträge mit den Anliegern abgerechnet. cd/ps

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Autor:

Christiane Diehl aus Neustadt/Weinstraße

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