Erkenntnisse 1 Jahr nach Durchführung
Sozialraumanalyse Branchweiler
Neustadt. Vor einem Jahr hat das Bildungsbüro die Bewohnerinnen und Bewohner von Branchweiler zu ihrer Lebensqualität befragt. Damals hatten sich 386 Haushalte dazu entschlossen, an der Befragung teilzunehmen. Die Fragen hatten Bezug zu vielen Themengebieten rund um die Lebensqualität: Wohngebiet/Wohnraum, Bildung, Erwerbstätigkeit/Arbeit, Hausarbeit, Kindererziehung, Pflege, Mobilität, Freizeitgestaltung, Urlaub, soziale Kontakte, Gesundheit, Zufriedenheit im Wohnviertel, Engagement und Teilhabe im Stadtteil.
Die Ergebnisse werden weiterhin in die Verwaltung sowie an externe Partnerinnen und Partner gespiegelt. Zu diesem Zweck werden explizit intensivere Teilanalysen vorgenommen, die dann in den jeweiligen Fachabteilungen und Arbeitskreise genutzt werden. Ein Beispiel für eine solche Nutzung hat schon stattgefunden: Die Bewerbung als Landesgartenschaustandort 2027. Teil dieser ist die Einbindung und Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger. Branchweiler ist als ein Stadtteil, der an das potentielle Gelände grenzt, hier ein besonders zu berücksichtigendes Areal, so dass einige der Ergebnisse aus der Sozialraumanalyse hier schon eingebunden wurden. Konkret angesprochen wurden hierbei Themen wie die Parksituation, die Nutzung und Notwendigkeit von Grünflächen (mit Wasser) oder auch den Zustand der Straßen und (Fahrrad-)Wege. Auch originelle Wünsche wurden für die mögliche Landesgartenschau kommuniziert: Eine Parkouranlage, eine umzäunte Hundewiese, eine Seen-Landschaft oder auch ein chinesisches Teehaus sowie ein zoologischer Garten sind nur einige wenige der Vorschläge.
Autor:Markus Pacher aus Neustadt/Weinstraße |
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