„Soziale Stadt“ in Branchweiler
Spielplatzeröffnung Allensteiner Straße
Neustadt. Die offizielle Eröffnung des neu gestalteten Spielplatzes in der Allensteiner Straße ist der krönende Abschluss des Förderprogramms „Soziale Stadt“. Zugute kam es Branchweiler, wo seit 2006 umfangreiche Maßnahmen erfolgreich umgesetzt wurden, um den Stadtbezirk aufzuwerten. Zu den Highlights zählen die Wiedereröffnung der Bürgerecke, die Sanierung der Adolf-Kolping-Straße, Umwandlung der Eichendorffschule in eine Ganztagsschule und Start der Schulsozialarbeit, umfangreiche Modernisierungen der WBG-Gebäude, Neunutzung des ehemaligen IBAG-Geländes mit Einkaufsmärkten und aktuell die Bebauung des SULO-Areals.
Von Anfang an hat der jetzige Baudezernent Bernhard Adams die Maßnahme begleitet. „Für mich war es vor 17 Jahren als Berufsanfänger das erste Projekt“, erinnert er sich. „Seit der Altstadtsanierung gab es in Neustadt nichts Vergleichbares mehr.“ Sein Dank gehe auch an die Wohnungsbaugesellschaft (WBG). „Zusammen ist es uns gelungen, Branchweiler systematisch voranzubringen und die Wohnqualität deutlich zu verbessern.“
Die kleinen Bewohnerinnen und Bewohner in Branchweiler können sich nun in der Allensteiner Straße über einen Klettergarten freuen, den es so in Neustadt bisher noch nicht gab. Im Sandkasten wurden der bestehende Bagger versetzt und eine Kleinkinderschaukel montiert. Eine Rutsche soll noch folgen. Zahlreiche neue Bänke laden zum Verweilen ein, Richtung Osten spenden Bäume Schatten. Investiert wurden in den neuen Spielplatz rund 100.000 Euro. cd/ps
Autor:Christiane Diehl aus Neustadt/Weinstraße |
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