„Wasser in die Stadt“ Teil 2 beendet: Wasser marsch!

Andreas Böhringer und Claus Schick liefern sich eine Wasserschlacht. | Foto: Markus Pacher
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Neustadt. Nach einer vergleichsweise kurzen Bauzeit konnte am Dienstagvormittag der zweite Abschnitt des Projekts „Wasser in die Stadt“ vor geladenen Gästen feierlich eingeweiht werden. Mit dem Signal „Wasser marsch!“ gab Oberbürgermeister Marc Weigel den Startschuss für das neue Wasserschauspiel am Juliusplatz.

Von Markus Pacher

Als weiteren Anziehungspunkt für die Innenstadt, der sich optisch wunderbar in die historische Bausubstanz zwischen der Marienkirche und dem Marktplatz-Ensemble mit dem Rathaus einfüge, bezeichnete Weigel das neue Fontänenfeld. Im Gegensatz zum ersten Busabschnitt in der Laustergasse, der einige unvorhergesehene Verzögerungen nach sich, ging der zweite Bauabschnitt ganz nach Plan zügig über die Bühne. Der Dank des Stadtoberhauptes galt an dieser Stelle den Planern und ausführenden Baufirmen sowie dem Tiefbauamt für die gute Zusammenarbeit.
Rund 800.000 Kosten verursachte laut Weigel der zweite Bauabschnitt. Etwa die Hälfte davon wird über die Städtebauförderung des Bundes und des Landes finanziert. Nun gilt es den nächsten Bauabschnitt von „Wasser in die Stadt“ in trockene Tücher zu bringen, wünscht sich Frank Sobirey von der Bürgerstiftung Neustadt, die das Projekt vor sechs Jahren zusammen mit der Stadt aufs Gleis gesetzte hat. Angedacht sind Verschönerungsarbeiten an dem zwischenzeitlich verwahrlosten Bassin an der Marienkirche und die Schaffung einer optischen Verbindung zwischen dem an dieser Stelle noch offenen Speyerbach über die einst offene kleine Brücke mittels eines Wasserrades wieder herzustellen.

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Autor:

Markus Pacher aus Neustadt/Weinstraße

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