Die Umsetzung des Projekts „Wasser in die Stadt“ beginnt am 2. Juni
„Wasser in die Stadt“

Neustadt. Das Wasser in der Neustadter Innenstadt wieder erleb- und bespielbar machen, das ist das gemeinsame Ziel der Stadtverwaltung und der Bürgerstiftung „Lebenswertes Neustadt an der Weinstraße“, die auf Initiative der Bürgerstiftung das Projekt „Wasser in die Stadt“ ins Leben gerufen haben.

Das Tiefbauamt der Stadt Neustadt an der Weinstraße teilt mit, dass am Diestag, 2. Juni die Umsetzung des Projektes „Wasser in die Stadt“ mit dem Bau des ersten Abschnittes zwischen „Hauptstraße und Laustergasse“ startet.
Im Zuge der Erneuerung der Oberfläche zwischen Kriegerdenkmal und Einfahrt Tiefgarage Klemmhof soll der verrohrte Speyerbach durch flache Wasserrinnen an die Oberfläche projiziert werden, welche durch Übergänge und überfahrbare „Brücken“ unterbrochen werden, die es ermöglichen die Wasserläufe zu überqueren und vorhandene Zufahrten zu den anliegenden Garagen und Einfahrten nach der Fertigstellung weiterhin zu gewährleisten.
Um den Aufenthaltscharakter in der Innenstadt zu stärken, werden entlang der Wasserläufe auf der südlichen Seite, Sitzsteine errichtet.
Im Bereich der Bäume Ecke Klemmhof/Badstubengasse und der Grünfläche vor der Rheinpfalz Redaktion werden Bänke montiert und Spielgeräte aufgestellt, die zum Verweilen einladen sollen.
Zum Betreiben der Wasserläufe wird im Kreuzungsbereich Laustergasse/Badstubengasse, in einem ersten Schritt, eine Zisterne gesetzt, welche mit dem abgeleiteten Grundwasser aus dem Klemmhof gespeist wird.
In einem nächsten Schritt, wird von der Hauptstraße beginnend bis über die Kreuzung Badstubengasse die Oberfläche abgetragen, die Leitungen für die Speisung der Becken verlegt und der Unterbau erneuert.
Nach Beendigung der Pflasterarbeiten beginnen in einem zweiten Bauabschnitt die Arbeiten zwischen Badstubengasse und Einfahrt Tiefgarage Klemmhof.
Während der gesamten Bauzeit von Juni bis voraussichtlich Ende Dezember 2020 wird der Bereich zwischen Hauptstraße und Laustergasse für den Verkehr voll gesperrt.
Zulieferer können die anliegenden Geschäfte über die B38 Maximilianstraße/Karl- Helfferich - Straße/Konrad - Adenauer- Straße/Lauster-gasse/Kellereistraße und über die B39 Landauer Straße, Gutenbergstraße/ Schütt/Badstubengasse bis Baustelle erreichen.
Eine Wendemöglichkeit gibt es hier nicht. Die Abfahrt von der Badstubengasse erfolgt über die Landschreibereistraße/Stangenbrunnengasse.
Die Zufahrt Konrad-Adenauer- Straße/Laustergasse bis Wendehammer gilt als Baustellenzufahrt und ist vom Lieferverkehr weitestgehend auszunehmen. Die Zufahrt zur Tiefgarage bleibt frei.
Es wird sichergestellt, dass alle anliegenden Geschäfte fußläufig erreichbar bleiben.
Für Rettungsfahrzeuge aller Art wird eine ungehinderte Zufahrt im Baustellenbereich gewährleistet. cd/ps

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Autor:

Christiane Diehl aus Neustadt/Weinstraße

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