Wanderausstellung „Enthält Spuren von Zwangsarbeit“
Zwangsarbeit im NS-Staat
Neustadt. „Enthält Spuren von Zwangsarbeit“ lautet der Titel einer Wanderausstellung, die von Donnerstag, 30. Januar bis Samstag, 15. Februar in der Stadtbücherei Neustadt zu sehen ist. Über 26 Millionen Männer, Frauen und Kinder mussten während des Zweiten Weltkriegs unfreiwillig für den NS-Staat Zwangsarbeit leisten.
Die Ausstellung informiert und möchte dazu anregen, sich damit auseinander zu setzen. Sie findet statt in Kooperation mit der Gedenkstätte für NS-Opfer Neustadt und dem Dokumentationszentrum Zwangsarbeit Berlin-Schöneweide.
Die städtische Gleichstellungsbeauftragte, die Stadtbücherei, der Katholische Deutsche Frauenbund und die Frauenseelsorge im Bistum Speyer laden ein zum Polit-Talk „Gleich = Gleich – Wird die Arbeit von Frauen fair bezahlt?“ am 31. Januar, 19 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos. cd/ps
Autor:Christiane Diehl aus Neustadt/Weinstraße |
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