MV Einigkeit Rheinhausen
Frühjahrskonzert des MV Einigkeit Rheinhausen
Volles Haus und Standing Ovation gab es am Sonntag für das Orchester des MV Einigkeit Rheinhausen, als nach 2 Stunden der letzte Ton verklungen war. Der Musikverein hatte seine Besucher zuvor auf eine kurzweilige Reise durch die deutsche Musikgeschichte mitgenommen.
Nachdem Simone Ortner in ihrer neuen Funktion als erste Vorsitzende des Vereins alle anwesenden Gäste begrüßt hatte, übergab sie das Mikrofon an Melanie Schwabenland, die die Zuschauer mit ihrer Moderation souverän durch den Abend begleitete.
Das Orchester startete unter der musikalischen Leitung von Robert Sommer mit dem eleganten deutschen Militärmarsch Großherzog Friedrich von Baden. In den darauf folgenden „Deutschlandbildern“ skizziert der Komponist Alfred Bösendorfer Deutschland und die Deutschen aus verschiedenen Blickwinkeln in all ihrer schönen und bereichernden Vielfalt – von der sanften Waldandacht über die elegante Polka und den majestätischen Rhein bis hin zum lebhaften Adam mit seinen Söhnen.
Melanie Schwabenland lud die Gäste beim Donauwalzer dazu ein, das Tanzbein zu schwingen, was auch vereinzelt angenommen wurde als die ersten Takte des schönen Strauss-Walzers in der Tullahalle erklangen.
Im Anschluss folgte ein schönes Medley von Paul Linckes eingängigen Melodien im flotten Marschrhythmus. Spätestens bei „Berliner Luft“ klatschten die Zuhörer begeistert mit.
Vor der Pause zeigte das Orchester dann, wie schön Filmmusik sein kann. Mit Hans Zimmers „Meilensteinen“ entführten die Musiker die Besucher u.a. nach „Madagaskar“, zum König der Löwen und zum Gladiator bevor sie dann mit der „Black Pearl“ zum Ende der Welt schipperten.
Nach der Pause folgte als Hommage an Ernst Mosch und die Egerländer Musikanten die wunderschöne Polka „Gablonzer Perlen“ bevor es dann auf die Zielgerade zuging.
Mit einem wunderschönen Grönemeyer Medley begeisterten die Musiker ihr Publikum und luden zum „Mambo“ ein, bevor dann beim Peter Maffey Medley die Eiszeit ausbrach und Wolfgang Petry den Wahnsinn ausrief.
Für die Ansage des Wolfgang Petry Medleys stimmte Melanie Schwabenland lediglich den Refrain eines seiner bekanntesten Lieder an und schon dröhnte es aus dem Zuschauerraum „Hölle, Hölle, Hölle“ zurück.
Mit „Danke Hansi“ und einer schönen Auswahl der bekanntesten Titel von James Last verabschiedeten sich die Musiker von einem sichtlich begeisterten Publikum.
Der Applaus und die Zugaberufe bestätigten, dass das Konzert den Besuchern sehr gut gefallen hat und so ließen sich Musiker und Dirigent nicht zweimal um eine Zugabe bitten.
Mit „vielen Dank für die Blumen“ und Konfettiregen ging ein kurzweiliges und stimmungsgeladenes Konzert zu Ende. Im Anschluss hatten alle Besucher und Musiker Gelegenheit, den Abend gemeinsam bei Essen und Trinken ausklingen zu lassen.
Alle waren sich einig: Ein gelungenes und kurzweiliges Konzert, sowohl für die Musiker als auch für die Zuschauer.
Geehrt wurden durch die beiden Vorsitzenden Simone Ortner und Peter Brand
für 20 Jahre fördernde treue Mitgliedschaft:
Claudia Brand, Hans Bundschuh, Bettina Erben, Gerda Kraus, Sonja Prestel, Danuta Schneider, Roland Werner
für 30 Jahre fördernde treue Mitgliedschaft
Herbert Grill, Ute Lakeberg, Theo Lehr, Gisela Paplauskas, Thomas Zieger
für 40 Jahre für besondere Verdienste
Alfred Adler, Mario Bundschuh, Jutta Heid, Eduard Klein, Katharina Korrmann, Bernhard Reiff, Petra Spröhnle, Marliese Unser
Autor:Melanie Schwabenland aus Oberhausen-Rheinhausen |
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