Neujahrskonzert der Fidelia:
Grandioses Gemeinschaftskonzert Gemeinschaftsschule

Aus dem Neujahrskonzert der Fidelia | Foto: Urheber: W. Schmidhuber
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Oberhausen-Rheinhausen. Im Laufe von über 125 Jahren hat der Männergesangverein Fidelia 1898 Oberhausen schon viele Premieren aufweisen können, hat immer wieder Neues auf die Beine gestellt, modernes Liedgut präsentiert, besonders interessante Programme geboten. Doch das gab es noch nie: Erstmals kam ein Gemeinschaftskonzert mit der Gemeinschaftsschule, die es allerdings erst seit 2012 gibt, in der Pfarrkirche zustande. Wieder einmal gelang es Dirigent Wolfgang Tropf, zu Höchstleistungen anzuspornen und zu einem unbestrittenen runden Erfolg beizutragen.

Begeistert zeigten sich die Zuhörer bis zum Schluss. Mehrmals spendeten sie stehend langanhaltenden Beifall für den Frauen und Männerchor, aber auch und ganz besonders für die jungen Akteure der Schule. Dazu gehörten die etwa 30-köpfige Gruppe „Sing for your Life“ aus den Klassen 8 bis 10 und die „Talentschmiede“ mit herausragenden und bejubelten Solisten.

Bereits im November hatte die Fidelia zu einem Konzert eingeladen, jetzt, nach kurzer Zeit, folgte eine zweite Veranstaltung unter dem Thema „Der ewige Kreis“. Dabei führten die Sängerinnen und Sänger das Publikum in die weite Welt, so nach Frankreich und nach Afrika, zu den Pharaonen in Ägypten oder zu den Zulus in Südafrika.

In drei Formationen zeigte die Fidelia ihr Können: der Frauenchor, der Männerchor und der gemischte Chor. Gut zum Gesamtthema passte die Erkenntnis aus „Der ewige Kreis“ von Elton John: „Und im ewigen Kreis dreht sich unser Leben. Dem Gesetz der Natur sind wir geweiht. Wir sind alle ein Teil dieses Universums - und das Leben ein ewiger Kreis.“
Zu dem Liedrepertoire gehörten allein fünf Bearbeitungen von Wolfgang Tropf, etwa das „Notre Dame“ als Uraufführung und das zu Herzen gehende „Die Sonne Nubiens“: „Niemand nimmt mir meine Träume“.

Unter der Leitung von Remo Gebhardt bot der junge Schulchor vier Lieder, darunter das bekannte „Halleluja“ von Leonard Cohen und den „Rudolf the Red-Nosed Reindeer“ von Johnny Marks. Beeindruckend präsentierten sich auch die Talente der Talentschmiede mit Schülern der zehnten Klasse, darunter „Amazing Grace“ und „O Holy Night“. Dass junge Leute musikalisch so überzeugen und begeistern können, war Gesprächsstoff bei vielen Besuchern unmittelbar nach dem Konzert vor der Kirche oder beim Nachhauseweg.

Im Schlussteil stellten die Erwachsenen wieder ihr Leistungsvermögen vor. Die Frauen eröffneten unter der passenden Überschrift „Engelchöre singen“ den vierten Programmblock, was auch für die Tenöre und Bässe zum Ansporn wurde. Mit dem populären „Trommellied“ und der stets gern gehörten „Stille Nacht“ etwa ließen sich die Zuhörer in den Bann ziehen. Zum Finale sangen alle zusammen, ob oben auf den Altarstufen oder unten im Kirchenschiff, das „Happy Xmas“, das so aktuell wie nie ist: „Der Krieg ist vorbei, wenn ihr es wollt. Der Krieg ist vorbei. Jetzt.“

Noch lange hätte man zuhören können, so einfühlsam wirkte das Liedgut, so überzeugend fielen die gesanglichen Leistungen aus, hieß es mehrfach. Der gut eineinhalbstündige Auftritt der Chorformationen war auch eine Werbung für den Chorgesang. Für die erfolgreichen Akteure bleibt zu hoffen, dass sich möglichst viele neue Sängerinnen und Sänger finden.

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Autor:

Werner Schmidhuber aus Waghäusel

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