Hilfe für Menschen aus der Ukraine
Lebenshilfe Südliche Weinstraße unterstützt Initiative von Harley-Davidson Rhein-Neckar
Auf ihrer Flucht vor dem Krieg in ihrer ukrainischen Heimat sind die Menschen auf vielfältige Unterstützung angewiesen. Vor diesem Hintergrund kam Anfang März über Anette Lang der erste Kontakt mit Harley-Davidson Rhein-Neckar zustande. „Gemeinsam haben wir uns in der Südpfalzwerkstatt Gedanken gemacht, wie wir helfen können, und die Lagerbestände entsprechend geprüft“, berichtet die stellvertretende Reha-Leitung im Werk Offenbach 3. Bald wurde man fündig und kontaktierte den entsprechenden Kunden. Dieser war sogleich bereit, zehn Paletten mit zu diesem Zeitpunkt dringend für Geflüchtete benötigten Waren zur Verfügung zu stellen. Anette Lang und ihre Kollegen nutzten unter anderem ihre Pausen, um einen schnellen und reibungslosen Versand vorzubereiten. Die Abholung durch das Team um Pascal Vergnaud erfolgte direkt am Werk Offenbach 3.
Vor der nächsten Fahrt in die Ukraine machte der Lastzug, den Harley-Davidson Rhein-Neckar unterstützt von weiteren Partnern organisierte, erneut an einer Einrichtung der Lebenshilfe Südliche Weinstraße Halt. Am CAP-Markt in Herxheim luden die Helfer mehrere Tausend Konserven ein. „Menschen, die aus Angst um ihr Überleben aus der Ukraine flüchten müssen, brauchen unbedingt auch haltbare Lebensmittel“, betont Marina Hoffmann, Vorstand der Lebenshilfe Südliche Weinstraße. „Deshalb war es uns wichtig, mit unserem Inklusionsbetrieb ebenfalls einen Beitrag zu leisten.“
Autor:Dennis Christmann aus Offenbach |
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