Nutzen-Kosten-Analyse zu Streckenvarianten bis Jahresende
Radschnellwege bei Karlsruhe im Dialog
Mobilität. Mit integrierten Serviceelementen sollen die Radschnellwege in der Region den interkommunalen Radverkehr auf Entfernungen zwischen fünf und dreißig Kilometern attraktiver machen und aktives Pendeln ermöglichen. Die Breite der Komforttrassen für den Radverkehr sollen dabei zwischen drei Metern in eine Richtung und vier Metern im Zweirichtungsradverkehr liegen.
Kreuzungen sollen vermieden werden, so legen es die Qualitätsstandards des Landes fest. Die hohen Standards würden schnelle, sichere und bequeme Verbindungen von den Wohnorten zu den Schul-, Hochschul-, Ausbildungs- und Arbeitsplatzzentren sowie zu den Bahnhöfen als wichtige Schnittstellen zum öffentlichen Verkehr gewährleisten.
Pendlern solle so der Umstieg auf das Pedelec und das Fahrrad angenehmer gemacht werden, informierte vergangene Woche Verbandsdirektor Gerd Hager im Rahmen der Verbandsversammlung. Hintergrund waren die „Machbarkeitsstudie Radschnellverbindungen in der Region Mittlerer Oberrhein“ und zahlreiche Bürger, die „ihre lokalen Kenntnisse und persönlichen Erfahrungen eingebracht haben.“ (vb)
Infos: Bis zum Jahresende werde nun auch eine Nutzen-Kosten-Analyse zu Streckenvarianten vorgelegt, www.region-karlsruhe.de
Autor:Jo Wagner |
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