CDU-Pfinztal setzt sich für geplante Neubauprojekte ein
Vor-Ort-Termin der CDU-Pfinztal mit Christine Neumann- Martin MdL
Bei einem Vor-Ort-Termin der CDU-Pfinztal trafen sich die Gemeinde- und Ortschaftsräte Frank Hörter, Markus Ringwald, der zugleich Vors. der CDU Berghausen ist, Andreas Gutgesell, Dr. Roland Vogel, Helmut Nickles, Achim Kirchenbauer und Schriftführer Tobias Becker mit interessierten und betroffenen Bürgern und Mitgliedern sowie der CDU Landtagsabgeordneten Christine Neumann-Martin, um die geplanten Projekte vor Ort zu besprechen. Hierbei ging es hauptsächlich um die Optimierung der Radverkehrsverbindungen und deren Gefahrenstellen u.a. im Bereich der Unterführung der Straßenbahnhaltestelle, der Pfinzbrücke und der Kläranlage. Die Anwesenden waren sich bei reger Diskussion darüber einig, dass dringender Handlungsbedarf besteht.
Ein weiteres Thema am gestrigen Abend war der geplante Bolzplatz, der auf einem großen Grün- und Freizeitbereich des Martinshauses entstehen soll. Unter dem Motto „Begehbare Pfinz“ ist darüber hinaus die Anlage des Pfinzufers geplant. Der Bereich soll mit Sitzgruppen am Gewässerrandstreifen und weiteren Wohlfühlflächen gestaltet werden, um so den Aufenthalt am Wasser noch attraktiver zu machen. Auch der geplante Trimmdichpfad wurde thematisiert. Dieser soll innerorts angelegt werden. Die Idee dafür wurde bereits am 23.Juli in den Ortschaftsrat eingebracht. Man sei sich grundsätzlich einig darüber, dass man alles dafür tun wolle, um das Steinwiesenareal zu beleben, so Kreis-, Gemeinderat und CDU-Vorsitzender Frank Hörter.
Was das Thema B 10/293 betrifft, so ziehe sich dieses schon über einen viel zu langen Zeitraum in die Länge und scheine einfach keinen Abschluss zu finden, so Kreis- und Gemeinderat Frank Hörter. Man habe schon so lange mit der Planfeststellung gerechnet, so Hörter weiter. Nach Rücksprache mit dem Regierungspräsidium Karlsruhe wurde ihr zugesagt, dass spätestens Anfang Oktober die Unterlagen zum Planfeststellungsverfahren beim Bund eingereicht würden, so die CDU Landtagsabgeordnete Neumann-Martin. Corona bedingt konnte der Zeitplan leider nicht eingehalten werden, so die Antwort aus Karlsruhe. Die Abgeordnete sagte zu, in dieser Sache weiterhin am Ball zu bleiben und auf dem Laufenden zu halten.
Im Anschluss an die Gespräche über die Neubauprojekte stand noch ein weiteres Thema auf der Agenda, nämlich die Baumschutzsatzung mit Fällverbot der Stadt Karlsruhe. Alternative dazu ist die Baumförderrichtlinie, die positive Anreize schaffen soll, Bäume zu pflanzen und städtische Bäume pflegen zu können. In diesem Fall stünde eine Verbotssatzung einer Förderrichtlinie gegenüber. Ein Kompromiss dazu wäre die Erstellung einer Satzung, die beide Optionen aufgreifen und zusammenführen würde. Eine Entscheidung hierzu wurde bislang noch nicht gefällt. Die anwesenden Teilnehmer äußerten sich jedoch grundsätzlich kritisch über den Beschluss einer solchen Satzung. Man wolle sich dadurch keine Vorschreibungen machen lassen, so die einhellige Meinung der CDU-Mitglieder.
Autor:Frank Hörter aus Pfinztal |
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