Landesehrennadel für verdienten Oberschützenmeister
Hochkarätige Ehrungen beim 50 Jahre alten Schützenverein Philippsburg
Philippsburg. Da brandete Beifall auf, als Bürgermeister Stefan Martus vor den versammelten Schützen der Stadt und der Region die Überraschung bekanntgab: Thomas Biesenberger erhalte die Landesehrennadel.
Die Ehrenzeichen des Landes Baden-Württemberg seien staatliche sichtbare Auszeichnungen, die durch den Ministerpräsidenten an Personen vergeben werden, die sich – mindestens 15 Jahre lang - um bestimmte Bereiche des öffentlichen Lebens verdient gemacht haben, so in Vereinen und Organisationen mit kulturellen, sportlichen oder sozialen Zielen, ließ Martus wissen.
Seit 23 Jahren steht Thomas Biesenberger nunmehr an der Spitze des Schützenvereins Philippsburg, könne eine imposante Leistungsbilanz aufweisen, habe den Verein mit knapp 300 Mitgliedern stets umsichtig geleitet, weit vorangebracht und zu beachtlichen Erfolgen geführt, sich dabei „größte Verdienste“ erworben, hob das Stadtoberhaupt in seiner Laudatio hervor.
Biesenberger, der schon etliche Auszeichnungen auf Verbandsebene erhalten hat, stelle sich seit 1995 in den Dienst der Allgemeinheit, bereichere das Vereinswesen. „In seine Amtszeit fielen viele wegweisende Entscheidungen. Er ist unbestritten der gute Geist des Sportschützenvereins“, lobte der Bürgermeister.
Im 50. Jahr seines Bestehens kamen im Schützenverein zahlreiche weitere, meist hochkarätige Ehrungen zustande. So erhielt Rudolf Dahm die große Kreisehrennadel in Silber, Ewald Gröhbühl und Winfried Hambsch durften das Badische Ehrenzeichen in Bronze entgegennehmen. Mit der Kreisehrennadel in Bronze wurden Bernhard Woll, Rainer Brunner und Alexander Borst bedacht.
Die höchsten Auszeichnungen gab es für die beiden treuen Ehrenmitglieder Siegfried Biesenberger und Michael Belzner, die seit einem halben Jahrhundert den Verein aktiv unterstützen. Auf 25 Jahre kommen die geehrten Weggefährten Ewald Gröhbühl, Ingrid Fuhs, Katrin Danner und Lisa Biesenberger. Die Kreisehrennadel in Silber bekam Josef Feuerstein.
Autor:Werner Schmidhuber aus Waghäusel |
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