Den Senioren helfen:
Impf-Unterstützung durch die Stadt
Philippsburg. Aufgrund der besonderen Corona- und Impf-Situation beantragt die CDU Philippsburg die Prüfung verschiedener Unterstützungsmöglichkeiten durch die Stadtverwaltung – dies in Zusammenarbeit mit den örtlichen Einrichtungen, Organisationen und Vereinen. Dabei geht es ihr um Impftermine für Bürger über 80 Jahre.
In einem Schreiben an den Bürgermeister betonen CDU-Stadtverband und CDU-Fraktion, dass sie vermehrt die Rückmeldung erhielten, dass es für viele Bürger sehr schwierig sei, entsprechende Informationen bezüglich der Impfung zu erhalten und dass sie auch nicht über eine notwendige E-Mail-Adresse und einen Internetzugang verfügen.
Ist es möglich, dass die Stadt selbst eine Hotline anbietet? So die Anregung der CDU. Die Bürger können, so der Vorschlag, ggf. in einem gewissen Zeitraum eine bestimmte Nummer der Stadt am Tag anwählen, dann organisiert die Verwaltung den Termin für den jeweiligen Bürger.
Für Mitarbeiter und Bewohner von Alters- und Pflegeheimen erfolgt die Impfung vor Ort durch mobile Impftrupps. Ist es möglich, dass für die über 90-jährigen Bürger an diesen Tagen ein Angebot in Philippsburg, etwa in Zusammenarbeit mit dem DRK und der Feuerwehr, geschaffen wird? So lautet die weitere Frage.
Für die über 90-Jährigen, die nicht in Heimen untergebracht sind, erfolgt durch den mobilen Dienst zeitgleich eine Impfung in der Festhalle und/oder in den Räumlichkeiten der „Geese“. Beide Gebäude liegen bekanntlich unmittelbar an einem Alten- und Pflegeheim.
Für die nichtmobilen Bürger über 80 Jahren wird ein Fahrdienst zum Impfzentrum über die Stadt organisiert, beispielsweise mit einem Mannschaftswagen der Feuerwehr.
„Wo wir auch helfen können, sollten wir das tun – und umgehend“, lassen die CDU-Verantwortlichen wissen.
Autor:Werner Schmidhuber aus Waghäusel |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.