Im Gemeinderat:
Sachstand zum Gymnasiumbrand
Philippsburg. Der spektakuläre Brandschaden im ersten Trakt des Copernicus-Gymnasiums Philippsburg wird am Ende der Abrechnung wohl Kosten von über 7,5 Millionen Euro verursacht haben. Aber eine gute Million Euro bleibt an der Stadt hängen. Alles andere übernimmt die Versicherung. Diese Informationen hat Bürgermeister Stefan Martus in der Gemeinderatssitzung bekanntgegeben.
Die umfangreiche Sanierung des durch einen spektakulären Brand zerstörten Gebäudeteils geht weiter voran. Ziel der Fertigstellung ist der 31. August 2021, betonten sowohl der Rathauschef als auch Sachbearbeiter Helmut Seelinger vom Fachdienst Gebäudemanagement.
Täglich seien 20 bis 45 Arbeiter auf der Baustelle. In dem Gebäude werde von „oben nach unten gearbeitet“: Erst kommen die oberen Räume und Klassenzimmer an die Reihe.
Die Schule besteht aus drei Gebäuden: 1969 wurde das Hauptgebäude - also der Bau I - fertiggestellt und bezogen. Jetzt ist es außer Betrieb. Zu Schaden kamen 12 Klassenzimmer, alle Fachräume im Erdgeschoss und Obergeschoss, das Lehrerzimmer, das Rektorat und verschiedene Büros.
Zum Bild:
Erstmals und mit Blick auf die besondere Situation tagte der Gemeinderat im Copernicus-Gymnasium, neben dem ausgebrannten Gebäudeteil.
Autor:Werner Schmidhuber aus Waghäusel |
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