Mitten in Philippsburg:
Verleger Franz Burda jetzt auch mit Maske
Er gehörte zu den Allerersten in Philippsburg, die schon vor Beginn der offiziellen Maskenpflicht einen Mund- und Nasenschutz getragen haben!
Ja, das hätte Dr. Franz Burda zu Lebzeiten auch nicht gedacht, dass er in seiner Heimatstadt Philippsburg einmal eine Gesichtsmaske umgehängt bekommt.
Doch die Vorkehrungen im Zuge der Coronapandemie gelten wohl auch für die Büste des bekannt-berühmten Medienunternehmers und Mäzens. Aus Sicherheitsgründen trägt er nun einen perfekten Mund- und Nasenschutz.
Noch gibt es ältere Philippsburger, die Franz Burda persönlich kennen, der immer wieder zu Besuch in die ehemalige Festungsstadt gekommen ist. 1903 war Burda II., wie er auch genannt wird, geboren worden, starb dann 1986.
1958 wurde dem Senator, neben Axel Springer der bedeutendste Verleger der Nachkriegszeit, von seiner Heimatstadt Philippsburg die Ehrenbürgerwürde verliehen. Der erfolgreiche Medienmanager, der viele Projekte in der Stadt finanziell unterstützt hat, lebt in der Erinnerung als ein Mensch, der nie seine Wurzeln vergessen hatte, worauf seine Beliebtheit in der Bevölkerung gründet.
Als Sohn eines Druckers verbrachte er in dem Städtchen seine Jugendjahre. Bis 2009 betrieb sein Vater in der Ortsmitte eine Druckerei.
Autor:Werner Schmidhuber aus Waghäusel |
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