Ländliche Versorgungslücke schließen:
Neuer PflegeService in Lemberg
Pflegenotstand hat viele Gesichter. Eines davon ist ein Versorgungsengpass auf dem Land. Durch lange Fahrtwege, enge Straßen und teils unbefestigte Wege ist die pflegerische Versorgung im ländlichen Bereich nur schwer für ambulante Dienste zu stemmen. Dies ist besonders schwerwiegend für Menschen, für die auch der nächste Hausarzt oder gar ein Gesundheitszentrum weit entfernt sind. Die Folgen sind oft eine Mangelversorgung, eine starke Beanspruchung von Angehörigen oder ein unnötig früher Umzug in ein Pflegeheim.
Ländliche Versorgungslücke im Raum Lemberg geschlossen - Ausbau angestrebt
Ganz in der Tradition der ersten Rotkreuzschwestern bietet das Leitungsduo den Schwierigkeiten die Stirn. „Im ländlichen Raum eine adäquate Versorgung zu gewährleisten, ist eine Herausforderung. Aber eine, die gesellschaftlich dringend angenommen werden muss. Ich bin stolz darauf, dass wir hier in der Region eine Vorreiterposition einnehmen werden und wir all unsere pflegerischen Erfahrungen anbieten können“, sagt Pflegedienstleitung Christina Schaab.
Der neue Stützpunkt ist in der Karlstraße 1 in Lemberg zu finden. Ein schöner Nebeneffekt: Der ehemalige DRK-Stützpunkt wird mit neuem Leben gefüllt. Neben Pflege und Hauswirtschaft deckt der neue Pflegedienst in erfahrener Hand auch Beratungsgespräche, die Beantragung von Höherstufungen oder Einstufungen und Beratungen nach §37.3 ab. Versorgt werden aktuell die Gebiete Lemberg, Langemühle, Glashütte, Hochstellerhof, Kettrichhof, Erlenbrunn, Ruppertsweiler und Salzwoog.
Autor:Sabine Lüpcke-Roth aus Neustadt/Weinstraße |
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