„Max Riefer and friends“ zu Gast beim „Sommerintermezzo“ in Pirmasens
Percussion-Konzert der Extraklasse

Max Riefer | Foto: privat

Pirmasens. Mit ausgewählten Perlen der Schlagzeugliteratur findet die erfolgreiche Open-Air-Reihe „Sommerintermezzo“ ihre Fortsetzung. Am Samstag, 31. Juli, ist Max Riefer, Perkussionist mit Pirmasenser Wurzeln, auf dem Joseph-Krekeler-Platz zu Gast. Zusammen mit seinen drei Musikerkollegen, Johannes Fischer, Domenico Melchiorre und Holger Roese präsentiert er frühe Schlagzeugkompositionen amerikanischer Komponisten.

Schon früh entdeckte Max Riefer seine Leidenschaft für zeitgenössische Musik. Seit 2015 leitet der heute 38-Jährige die Schlagzeugabteilung der Universität in Kuala Lumpur (Malaysia). Als Gastdozent arbeitet er außerdem an verschiedenen internationalen Hochschulen. Konzertreisen führten ihn durch Europa, China, Japan, Süd-Ostasien und die Mongolei. Regelmäßig begeistert er auch das Publikum in Pirmasens mit seiner Instrumentalmusik und interdisziplinären Projekten, bei denen Tanz, elektronische Musik, Schauspiel und Videoinstallationen verschmelzen.

Für ein Percussion-Konzert der Extraklasse bildet nun das Forum Alte Post die passende Kulisse. Unter dem Titel „…making sound in every possible way…“ bringt das Schlagzeugquartett Werke von John Cage, Lou Harrision und Henry Cowell.

Die rasante Entwicklung der Schlagwerk-Musik in der zweiten Hälfe des 20. Jahrhunderts kann nicht erzählt werden, ohne die einflussreichen Werke dieser amerikanischen Komponisten zu würdigen. Fasziniert von den unendlichen Klangmöglichkeiten gehören sie zu den ersten, die Stücke für die ab dem Ende der 1930er Jahre neu aufkommenden Musizierform „Schlagzeug-Quartett“ schrieben, welche sich in einem Spannungsfeld von lokaler, meist lateinamerikanischer einerseits und experimenteller Musik andererseits bewegen.

Die Schlagzeuge Johannes Fischer, Domenico Mechiorre, Max Riefer und Holger Roese präsentieren an diesem Abend eine Auswahl dieses Repertoires, welches sozusagen als Großeltern der heutigen, vielfältigen Schlagzeugliteratur betrachtet werden kann. ps

Weitere Informationen:
www.pirmasens.de/kultur

Autor:

Tim Altschuck aus Kaiserslautern

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