Großbrand in Pirmasens-Hengsberg inzwischen erfolgreich gelöscht
- Das gesamte Gebäude war durch die Rauch- und Hitzeentwicklung betroffen. Das Feuer war auf einer Lagerfläche im hinteren Teil ausgebrochen, der komplett ausbrannte.
- Foto: Erik Stegner
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Update, 18 Uhr: Der Brand im Pirmasenser Vorort Hengsberg ist inzwischen gelöscht. Das Feuer brach gegen 13.15 Uhr aus noch unbekannten Gründen in einem hinteren Teil einer früheren Maschinenfabrik aus. Insgesamt waren rund 80 Einsatzkräfte mit 22 Fahrzeugen bis zum Abend im Einsatz. Verletzte gab es glücklicherweise keine.
Laut Einsatzleiter Simon Tigges betraf das Feuer eine Lagerfläche von rund 150 Quadratmetern. Das gesamte Gebäude war verraucht, und das Löschen war nur mit Atemschutzgeräten möglich. Zur Brandbekämpfung und zum Abzug des Rauchs wurden an einigen Stellen Löcher in das Dach geschnitten, erklärte Tigges. Ersten Schätzungen zufolge dürfte der Schaden im sechsstelligen Bereich liegen. Zwar brannte es nur im hinteren Teil, jedoch gab es durch die Hitze- und Rauchentwicklung vermutlich auch Beschädigungen in ungenutzten Gebäudeteilen.
Nach Angaben von Tigges bestand keine Gefahr für die Bevölkerung. Da auch Bau-Chemikalien von der dort ansässigen Firma gelagert werden, wurden mit Hilfe eines Messwagens der Feuerwehr Ludwigshafen Schadstoffmessungen in der Umgebung durchgeführt, wobei keine Werte im gesundheitsschädlichen Bereich festgestellt wurden. Untersuchungen ergaben, dass Chemikalien nicht von den Flammen betroffen waren. Rund zwei Stunden lang war die Straße zwischen Hengsberg und Fehrbach für den Verkehr voll gesperrt. rav/est
Pirmasens. Im Pirmasenser Stadtteil Hengsberg meldet die Feuerwehr offenbar auf dem Gelände der ehemaligen Maschinenfabrik aktuell einen Gebäudegroßbrand. Auch Anwohner in Pirmasens-Fehrbach sind von der starken Rauchausbreitung betroffen. Die Durchfahrt zwischen Hengsberg und Fehrbach ist derzeit nicht möglich. Etliche Einsatzfahrzeuge sind vor Ort.
Die Anwohner werden gebeten, Fenster und Türen geschlossen zu halten sowie Klimaanlagen und Lüftungen auszuschalten. Das betroffene Gebiet soll nach Möglichkeit weiträumig gemieden werden. Die lokalen Medien berichten, sobald es einen neuen Stand der Situation gibt. rav
Autor:Ralf Vester aus Kaiserslautern |
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