(K)eine Satire
Alles, nur nicht "christlich"
Jesus hat angerufen, er will sofort sein Kreuz und seinen Namen zurück. Nein, wir wollen hier keine Satire aus dem Boden stampfen. Es geht lediglich um den gesunden Menschenverstand und der wurde in den letzten Wochen mit Füßen getreten. Was die beiden Schwesterparteien, denen wir an dieser Stelle das „Christlich“ entziehen, auf der bundesdeutschen Bühne in Sachen Asylpolitik boten, war so niveaulos und blasphemisch, dass es im wahren Theater zu kollektiven „Buh-Rufen“ gekommen wäre.
Wir empfehlen Merkel, Seehofer und vor allem Söder sich nicht länger vor dem Altar des Machtstrebens zu beweihräuchern, sondern mal zum Kreuz hoch zu blicken. Dieses Symbol christlichen Glaubens muss seit 1. Juni auf Befehl von höchster Stelle „im Eingangsbereich eines jeden Dienstgebäudes gut sichtbar“ angebracht sein.
Um es gleich vorweg zu nehmen: Gott hatte dabei seine Hände nicht im Spiel.
Es wäre nun höchste Zeit, dass beiden Parteien ihr soziales Gewissen erforschen. Da würden wir gerne Mäuschen spielen, um zu erfahren, was bei dieser „Beichte“ herauskäme. Aber was nicht sein darf, kann nicht sein. Deshalb bleibt ist dieses Gedankenspiel reine Utopie. Auf dem Boden der Realität bleibt uns nur die Feststellung: Letztlich bekommt jeder das, was er verdient.
Autor:Andrea Kling aus Pirmasens |
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