VHS-Exkursionen nach Frankfurt
Auf Spurensuche im „Jüdischen Museum“
Pirmasens. Frankfurt ist das Ziel der VHS-Exkursionen am 25. September und am 2. Oktober. Die Mainmetropole war und ist eines der wichtigsten Zentren jüdischen Lebens in Europa und wird seit Jahrhunderten von jüdischer Kultur geprägt. Bis 1933 hatte Frankfurt nach Berlin die größte Jüdische Gemeinde in Deutschland.
Bei einem Rundgang durch das historische Zentrum erfahren die Exkursionsteilnehmer viel Wissenswertes über die Geschichte der Stadt als Wahl- und Krönungsstätte der Könige und Kaiser des Heiligen Römischen Reiches. Auf dem Römerberg, wo die Krönungsfeierlichkeiten stattfanden, begründete sich Frankfurts Tradition als Handelsstadt und nur wenige Schritte entfernt erhebt sich mit der Paulskirche der Ort der ersten Deutschen Nationalversammlung von 1848.
Am Nachmittag steht der Besuch des im Oktober 2020 wiedereröffneten „Jüdischen Museums“ auf dem Programm. Hier wird – im ehemaligen Wohnhaus der Familie Rothschild – die Geschichte der Juden in Frankfurt von der Aufklärung bis zur Gegenwart erzählt und über ihre Traditionen informiert.
Die Termine sind 25. September und 2. Oktober. Die Tagesfahrten werden geleitet von Helga Knerr. Wegen der geltenden Hygiene- und Abstandsverordnung ist die Teilnehmerzahl begrenzt. ak
Info:
VHS, Telefon: 06331 213647, E-Mail: volkshochschule@pirmasens.de
Autor:Andrea Kling aus Pirmasens |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.