Foto-Aktion von „Kunst & Kultur“ will ein Zeichen setzen
Fußgängerzone wird zur Kulisse für „Heimat/en“
Pirmasens. Mit einer „großen“ Veranstaltung zollt der Kunstverein dem Motto „heimat/en“ des Kultursommers Rheinland-Pfalz seinen Tribut: 18 Banner mit Personen aus der Horebstadt in ihrer eigenen „Heimat“ werden an fünf strategischen Punkten in der Fußgängerzone angebracht. Die Ausstellung nach einer Idee von Matthias Strugalla soll bis Ende September zu sehen sein.
Mit der Ausführung der Bilderaktion hat der Verein „Kunst & Kultur“ unter seinem Vorsitzenden Maximilian van de Sand Fotograf Thomas Brunner aus Kaiserslautern beauftragt. Er hat die „Models“ in und vor ihrer Wunschkulisse porträtiert. Die Motive sind sehr unterschiedlich und reichen von markanten Stadtpunkten bis zum heimischen Garten. Dazu steuerten die 18 Personen ihre eigene Auffassung von „Heimat“ in Kurzform bei.
Die Fotos wurden danach auf 1,70 Meter hohe Banner gedruckt, die in der Fußgängerzone an Bauzäunen befestigt werden. Als Ausstellungspunkte wurden Ecksteinsau, Schlossplatz, der „Alte Markt“, die Lutherkirche und der ehemalige „Präsentshop“ im letzten Teil der Fußgängerzone ausgewählt.
Wie Vorsitzender Max van de Sand mitteilte, findet die Vernissage am 23. August, 18 Uhr, auf dem Schlossplatz statt. Bei schlechtem Wetter steht Kuchems Bauhaus zur Verfügung. Anschließend sind die Models, Gäste und Vereinsmitglieder zum Rundgang eingeladen. Am Samstag werden sich an allen Stationen die abgelichteten Personen sowie Vertreter von „Kunst & Kultur“ einfinden und bei einem Glas Wein Interessierten Rede und Antwort zur Aktion stehen. Mit der „Heimat“-Präsentation wolle man „ein Zeichen setzen und zur Identifikation der Menschen in der Horebstadt beitragen“, so van de Sand.
Die Ausstellung in der Fußgängerzone findet bis 29. September statt. ak
Autor:Wochenblatt Redaktion aus Ludwigshafen |
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