Coronavirus
Hilfe aus der Südwestpfalz für lothringische Nachbarn
Landkreis Südwestpfalz. Als sichtbares Zeichen der grenzüberschreitenden Freundschaft und Solidarität mit der lothringischen Nachbarregion koordinierte Kreisfeuerwehrinspektor Stiven Schütz im Auftrag von Landrätin Susanne Ganster eine Materialspende. Die Verantwortlichen im Krankenhaus Bitsch erhielten über die Feuerwehr 2.000 FFP2-Masken und 640 EN 14126 Schutzanzüge, als diese während Lieferengpässen in der ersten Welle dort nicht mehr in ausreichendem Maß vorhanden waren. Auch die Feuerwehr in Bitsch wurde bei Ihrer Bekämpfung des Coronavirus mit 100 FFP2-Masken unterstützt.
„Unsere Bestände und Versorgungswege hatten es uns erlaubt, unseren Nachbarn in Lothringen in schwierigen Zeiten zu helfen und die Lage zu überbrücken. Nachbarschaftliche Hilfe war und ist für uns selbstverständlich und kennt keine Grenzen“, zeigt die Landrätin bestehende Verbundenheit und praktizierte Freundschaft mit Frankreich auch während der Pandemie auf.
Die partnerschaftliche Solidarität unter Nachbarn wurde in der Südwestpfalz auch in der Corona-Krise gelebt. Seine französischen Nachbarn im benachbarten Lothringen hat der Landkreis mit einer Materialspende unterstützt. Das Elsass wurde in Absprache durch den Nachbarlandkreis Südliche Weinstraße unterstützt. Die Übergabe dokumentiert deutsch-französischen Zusammenhalt, gerade in der Phase, als zum Schutz unserer Bevölkerung vor dem Coronavirus die Grenzen zwischen der Pfalz und Lothringen weitestgehend geschlossen bleiben mussten.
„Der Wert unserer Freundschaft geht weit über das Material, welches wir selbstverständlich zur Verfügung gestellt haben, hinaus“, sagte Susanne Ganster die kreiseigenes Material über die Grenze schickte, als es weltweit zum raren Gut wurde. Auch deshalb spricht aus den Augen der Ärzte und des Pflegepersonals des Krankenhauses in Bitsch wohl sichtbar großer Dank, der auf die beiderseitige Freundschaft einzahlt. ps
Autor:Tim Altschuck aus Kaiserslautern |
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