Oratorienchor lässt „Messias“ in englischer Originalversion erklingen
Jesus: Von Anfang bis Ende
Pirmasens. Die Weihnachtszeit ist untrennbar mit Musik verbunden. Am ersten Adventssonntag, 1. Dezember, 20 Uhr, führt der Oratorienchor – zusammen mit Mitgliedern der Deutschen Radiophilharmonie und international renommierten Solisten – Georg Friedrich Händels Werk „Messias“ in der englischen Originalversion in der Pirmasenser Festhalle auf.
In nur 24 Tagen komponierte Händel 1741 sein Oratorium „Messiah“ als Auftragswerk für eine Benefizveranstaltung. Ein Jahr später wurde es in Dublin uraufgeführt, und schon bald setzte die beispiellose Erfolgsgeschichte ein. Bei einer der ersten Aufführungen wurden sogar die Damen des Publikums gebeten ohne Reifröcke zu erscheinen. So fanden mehr Zuhörer Platz. Für monumentale Messias-Aufführungen wurde später sogar der Chorraum der Westminster-Abbey in London umgebaut.
Das Werk gehört bis heute zu den populärsten Beispielen geistlicher Musik des christlichen Abendlandes. Wie der Titel verrät, dreht sich in den drei Teilen dieses Oratoriums alles um die Gestalt des Messias: von seiner Erwartung und Geburt über Passion und Auferstehung bis zur Wiederkunft am Ende aller Zeiten.
Zu den Ausführenden in der Festhalle zählen: Christina Roterberg (Sopran), Angela Lösch (Alt), Patrick Grahl (Tenor), Klaus Mertens (Bass), Oratorienchor Musikverein Pirmasens, Mitglieder der Deutschen Radiophilharmonie Saarbrücken-Kaiserslautern. Die Gesamtleitung liegt in den Händen Helfried Steckel. ak/ps
Info:
Der Oratorienchor Pirmasens führt am 1. Dezember , 18 Uhr, Georg Friedrich Händels „Messias“ in der Festhalle auf. Eintrittskarten (inklusive Garderobengebühr) zum Preis zwischen elf und 22 Euro, ermäßigt zwischen 5,50 und elf Euro, sind im Vorverkauf beim Kulturamt im Rathaus am Exerzierplatz, Telefon: 06331 842352, E-Mail: kartenverkauf@pirmasens.de erhältlich. Die Tageskasse öffnet eine Stunde vor Konzertbeginn.
Autor:Wochenblatt Redaktion aus Ludwigshafen |
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