Deutsche Glasfaser startet Vermarktungsphase in Vororten
Schnelles Internet in den Startlöchern
Pirmasens. Die Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser will die Ortsbezirke für die digitale Zukunft rüsten. Der Telekommunikationsdienstleister mit Sitz in Borken (Nordrhein-Westfalen) beabsichtigt die Realisierung sogenannter FTTH-Glasfaseranschlüsse („Fiber To The Home“ – Glasfaser bis ins Haus).
Davon könnten rund 8.000 Privat- und Gewerbekunden in Niedersimten, Fehrbach, Gersbach, Hengsberg, Erlenbrunn und Winzeln profitieren. Die Maßnahme erfolgt ohne finanzielle Unterstützung aber in enger Abstimmung mit der Stadt Pirmasens. In einem ersten Schritt wurde Anfang Mai von Verwaltungsspitze und einem Unternehmensvertreter ein gegenseitiges Unterstützungspapier (Letter of Intent) unterzeichnet, um das zukunftsweisende Projekt auf den Weg zu bringen.
Jetzt beginnt die Deutsche Glasfaser mit der sogenannten Nachfragebündelung. Der Telekommunikationsdienstleister hat sich zum Ziel gesetzt, während der dreimonatigen Vermarktungsphase möglichst viele Verträge über Glasfaserprodukte mit Privat- und Geschäftskunden in den sechs Ortsbezirken abzuschließen. Haben sich mindestens 33 Prozent der betroffenen Haushalte und Unternehmen bis zum Stichtag am 26. November für eine Versorgung mit schnellem Internet entschieden, kann die Deutsche Glasfaser mit dem privatwirtschaftlichen Netzausbau in den Vororten beginnen.
Für die Realisierung der baulichen Maßnahmen geht das Unternehmen von einem Zeitraum von bis zu einem Jahr aus. ak/ps
Autor:Andrea Kling aus Pirmasens |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.