Kommentar im Wochenblatt
SPD von Angelika Glöckner "wachgeküsst"
Hat sich die Pirmasenser SPD neu erfunden oder ist der alte Kampfgeist wieder erwacht? Vielleicht beides. Tatsache – und das stellen wir völlig wertefrei fest – ist, dass mit Angelika Glöckner ein frischer Wind in den Reihen der alt gewordenen Kempen weht. Niemand sollte das zierliche Persönchen unterschätzen, die Bundestagsabgeordnete hatte bereits während ihrer Tätigkeit in der Stadtverwaltung Oberbürgermeister Dr. Bernhard Matheis als Personalratsvorsitzende die „Zähne gezeigt“.
Schon seit einiger Zeit sorgt Angelika Glöckner nun im eigenen Haus dafür, dass neue Gesichter bei der SPD auftauchen, der Nachwuchs eine Chance bekommt oder altvertraute Mitstreiter aus der Versenkung auftauchen – natürlich im besten Alter und mit vorzüglichen Referenzen.
Zu lange hatten die Pirmasenser Sozialdemokraten im eigenen Sumpf dahingedümpelt. Vor Jahren war gar ein Hoffnungsträger frustriert abgesprungen und hatte sich der „Konkurrenz“ zugewandt. Mit Angelika Glöckner hat sich die Partei eine Frau an die Spitze gestellt, die weiß, was sie will und was den Genossen samt ihrer Anhänger gut tut. Sie weiß aber auch, wie Demokratie geht. Eine starke Opposition, die mit sachlichen und gut formulierten Forderungen sowie versiertem „Personal“ mit der herrschenden Koalition „trefflich streitet“ – zum Wohle der Stadt und ihrer Bürger.
Andrea Katharina Kling-Kimmle
Autor:Andrea Kling aus Pirmasens |
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