Erinnerung bei Stadtführung
Vor 100 Jahren endet der Erste Weltkrieg
Pirmasens. Am 3. November widmet sich die Offene Stadtführung der Zeit des Kriegsendes 1918 und den Auswirkungen bis 1930.
Pirmasens wurde 1915 wieder zur Garnisonsstadt und stand nach dem Ende des Ersten Weltkrieges, wie die gesamte linksrheinische Pfalz, unter französischer Besatzung. Der städtische Gästeführer Michael Gaubatz gibt Interessierten einen Einblick in die damalige Situation. Insbesondere beleuchtet er den Widerstand gegen die französische Besatzung während der Weimarer Republik, die im November 1918 ausgerufen wurde und als erste parlamentarische Demokratie in Deutschland bis zur NS-Machtergreifung 1933 dauerte.
Zur Führung gehört auch ein kurzer Besuch des Heimatmuseums im Alten Rathaus. Weitere Stationen sind unter anderem das Bezirksamt in der Bahnhofstraße, das 1924 in den Fokus der wütenden Pirmasenser geriet.
Treffpunkt zur Stadtführung unter dem Titel „100 Jahre Ende Erster Weltkrieg: Die Zeit nach 1918 bis 1930“ ist um 14.30 Uhr am Stadtmuseum Altes Rathaus am Unteren Schlossplatz. Kosten für die Führung: Drei Euro pro Person. Kinder bis sechs Jahre sind frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. ps
Autor:Andrea Kling aus Pirmasens |
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