Jubiläumsgottesdienst für Pfarrer Bernhard Schäfer
25 Jahre seelsorgerische Verantwortung
Steinwenden-Weltersbach. „Was ich dir mitgebe, ist Friede auf deinen Wegen und Friede in der Arbeit mit den dir anvertrauten Menschen. Danke für die bisher gelebte Zeit“. Das sagte Pfarrer Detlef Besier, Freund und Wegbegleiter beim Festgottesdienst zu Ehren von Pfarrer Bernhard Schäfer, der am vergangenen Sonntag auf 25 Jahre seelsorgerische Verantwortung für die beiden protestantischen Kirchengemeinden Steinwenden und Kottweiler-Schwanden zurückblicken konnte.
In einer, von Mathias Heib verfassten Festschrift, fand dieser viele Gründe zum Danken. Danke für die vielen Stunden, in denen Pfarrer Schäfer segensreich tätig war, Danke für die vielen Aktivitäten, die er bisher begleitet hat und weiter begleiten wird und Danke für stets offene Ohren für besondere Anliegen der Gemeindemitglieder. Heib: „Möge der Herr Ihnen weiter Gesundheit und Freude an Ihrem Dienst schenken, damit Sie gemeinsam mit uns den Weg des Glaubens weiter gehen können.“
Im Namen des Kirchenbezirks Homburg gratulierte Thomas Risser zum Jubiläum des Seelsorgers, gefolgt von Tina Becker, Gemeindereferentin der katholischen Pfarrgemeinde St. Wendelinus, Ramstein und den beiden Presbytern Dieter Rauland (Kirchengemeinde Steinwenden) und Doris Sieg (Kirchengemeinde Kottweiler-Schwanden). Beide brachten zum Ausdruck, dass sie nicht nur die Arbeit von Pfarrer Schäfer schätzen, sondern auch als Mensch, der immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Gemeinde habe. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst vom protestantischen Kirchenchor und dem Männergesangverein Steinwenden.
Beim anschließenden Empfang im nahegelegenen Gemeindehaus hatten die Vertreter der politischen Gemeinden Gelegenheit, Pfarrer Schäfer zu dessen Jubiläum zu gratulieren. Sowohl Bürgermeister Ralf Hechler (Ramstein-Miesenbach), wie auch Matthias Huber (Steinwenden) dankten für das gute, persönliche Verhältnis und die gute Zusammenarbeit auch auf kommunaler Ebende. Gabriele Schütz, Bürgermeisterin von Kottweiler-Schwanden lobte den menschlichen Kontakt den Pfarrer Schäfer zum Wohle der Gemeinde aufgebaut hat.
Pfarrer Bernhard Schäfer erblickte am 27. Juli 1963 in Pirmasens das Licht der Welt. Nach dem Besuch der Grundschule in Erlenbrunn, des Altsprachlichen Immanuel-Kant-Gymnasiums in Pirmasens, studierte er Theologie in Göttingen, Bern und Heidelberg, sowie am Ökumenischen Institut Bossey bei Bern. Das 1. Examen legt er im August 1990 ab.
Den Bikardienst absolvierte er in Niederkirchen und danach ein Spezialvikariat in Sondersleben/Anhalt. Nach dem 2. Examen kam er am 16. Septeber 1993 als Pfarrer nach Steinwenden. amk
Autor:Stephanie Walter aus Wochenblatt Kaiserslautern |
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