61.000 Euro zur Entwicklung des Stadtzentrums Ramstein-Miesenbach

Ramstein-Miesenbach. Die Stadt Ramstein-Miesenbach (Landkreis Kaiserslautern) erhält in diesem Jahr weitere 61.000 Euro an Städtebaufördermitteln aus dem Bund-Länder-Programm „Lebendige Zentren - Aktive Stadt“. Land und Bund unterstützen das Fördergebiet seit 2023 und haben inklusive der diesjährigen Bewilligung bereits 161.000 Euro für die städtebauliche Entwicklung von Ramstein-Miesenbach bereitgestellt.

Pocket-Park gegenüber Katholischer Kirche

„Die Stadt möchte die Mittel unter anderem für die Erarbeitung einer Gestaltungsfibel und einer Modernisierungsrichtlinie für Ramstein-Miesenbach nutzen. Außerdem soll die Fläche gegenüber der Katholischen Kirche zu einer grünen Insel, einem sogenannten Pocket-Park, umgestaltet werden. Auch für die Planung dieser Maßnahme sind die Mittel aus der Städtebauförderung vorgesehen. Damit erhöht die Stadt die Aufenthaltsqualität, schafft noch attraktivere Treffpunkte und leistet einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung von Ramstein-Miesenbach“, so Innenminister Michael Ebling.

Nachhaltige Stabilisierung

Mithilfe des Programm „Lebendige Zentren - Aktive Stadt“ wird die Entwicklung von Innenstädten und Ortskernen, Altstädten und Stadtteilzentren gefördert. Ziel ist es, die Zentren nachhaltig zu stabilisieren und sie als Orte für Wohnen, Arbeiten, Kultur und soziale Begegnung zu stärken sowie zu lebens- und liebenswerten Orten zu entwickeln. Mit den Programmen „Wachstum und nachhaltige Entwicklung - Nachhaltige Stadt“ und „Sozialer Zusammenhalt - Soziale Stadt“ stehen weitere Programme für die Entwicklung von Quartieren, Stadtteilen und Brachen zur Verfügung.

Hilfe für 200 Städte und Gemeinden

Im Programmjahr 2024 werden in der Städtebauförderung insgesamt rund 80 Millionen Euro an Bundes- und Landesmitteln bereitgestellt. Im Zeitraum von 2010 bis 2023 profitierten rund 200 Städte, Gemeinden und andere kommunale Gebietskörperschaften in Rheinland-Pfalz von der Städtebauförderung. Ihnen kam eine Gesamtsumme in Höhe von über einer Milliarden Euro zugute. red/est