Viertes Knutfest der Ortsgemeinde Hütschenhausen
Erneute Rekordzahlen

Die Siegerinnen im Baumweitwurf: Whitney Vidal, Petra Harth, Tanja Kühn und Sabine Henter (von links)  Foto: PS
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Hütschenhausen. Meterhoch lodernde Flammen, tolle Guggemusik, beste Bewirtung, interessante Baumweitwurf-Wettkämpfe und viele gut gelaunte Besucher – das waren auch in diesem
Jahr die „Zutaten“ zu einem rundum gelungenen Knutfest der Ortsgemeinde Hütschenhausen.
Erneut konnten die Sammelteams, die in Katzenbach, Spesbach und Hütschenhausen die ausrangierten Weihnachtsbäume zur Verbrennung einsammelten, Rekordzahlen vermelden. Hervorragend waren auch der Zuschauerzuspruch und die Beteiligung der Besucher an den Baumweitwurf-Wettbewerben, die folgende Sieger hervorbrachten: Bei den Kindern bis neun Jahre gewann US-Boy Luca Lindström (3,78 m) vor Felix Hirsch (3,60 m) aus Katzenbach und Marek Würtz (3,00 m) aus Spesbach.
In der Gruppe der 10 bis 15-Jährigen siegte Till Müller (4,37 m) aus Katzenbach vor Luca Schießer (3,80 m) aus Hütschenhausen und Emma Kühn 3,10 m) aus Hütschenhausen. Bei den Frauen ab 16 Jahren war Sabine Henter (4,25 m) aus Spesbach nicht zu schlagen. Sie siegte vor Tanja Kühn, Petra Harth und der US-Amerikanerin Whitney Vidal, die alle drei jeweils eine Weite von 3,60 m erzielten.
Bei den Männern ab 16 Jahren siegte Sascha Gensinger (5,50 m) aus Katzenbach vor Stefan Gensinger (5,40 m) und Oliver Schröer – beide ebenfalls aus Katzenbach. Die Genannten konnten sich über Freikarten - gestiftet vom Freizeitbad AZUR - und weitere schöne Preise freuen.
Musikalisch umrahmt wurde das Knutfest in bewährter Weise von den Phönixkrechzern aus Ramstein, die sowohl musikalisch als auch mit tollen Kostümen zu überzeugen wussten. Einen guten Job verrichteten wieder die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Ramstein-Miesenbach, die dafür sorgten, dass sich die Zuschauer ohne Sorge am Feuer der verbrennenden Bäume wärmen und die tollen Eindrücke vom hoch aufsteigenden Funkenregen genießen konnten. Und auch der Hundeverein Hütschenhausen – seit dem ersten Knutfest Kooperationspartner der Ortsgemeinde – präsentierte sich bei der Bewirtung in bewährt guter Form und bot den
Gästen eine ausgewogene Speisen- und Getränkekarte an.
Ortsbürgermeister Matthias Mahl war denn auch voll des Lobes über ein tolles Fest der Ortsgemeinde, dessen Erfolg dem unermüdlichen Zusammenwirken vieler Freiwilliger mit den Helfern des Hundevereins, der Freiwilligen Feuerwehr Ramstein-Miesenbach und dem Bauhof der Ortsgemeinde zu verdanken sei: „Im Namen unserer Bürgerinnen und Bürger bedanke ich mich ganz herzlich bei allen Helferinnen und Helfer und der Geschäftsführung des Freizeitbades AZUR für die großartige Unterstützung, die uns erneut ein tolles Knutfest beschert hat“, so Mahl.
Zum Schluss war dem Ortsbürgermeister aber auch wichtig, eine Erklärung zu vereinzelt beanstandeten Problemen beim Einsammeln der Weihnachtsbäume abzugeben: „Dass dieser Service immer besser angenommen wird, ist sehr erfreulich und zeigt,
dass die Ortsgemeinde für die Bevölkerung damit Jahr für Jahr ein sehr gutes Angebot bereithält. Wenn jedoch die Abholteams über 130 Bäume vor Ort vorfinden, obwohl „nur“ 87 Bäume zur Abholung angemeldet waren, kommt es zwangsläufig zu logistischen Problemen und Verzögerungen beim Einsammeln und Abfahren der Weihnachtsbäume, die im Einzelfall dazu führen können, dass angemeldete Bäume nicht rechtzeitig abgeholt werden. Dafür bitten wir um Verständnis“, so Mahl. ps

Autor:

Stephanie Walter aus Wochenblatt Kaiserslautern

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