Projekt Kranichwoog nimmt Form an
Erster Flachwasserteich im Bruch modelliert

Der erste von mehreren Flachwasserteichen des Projekts Kranichwoog ist modelliert, trotz der großen Trockenheit ist er bereits gut mit Wasser gefüllt. Hinter dem Schachenwald die Gemeinde Hütschenhausen  Foto: Timo Ruof
  • Der erste von mehreren Flachwasserteichen des Projekts Kranichwoog ist modelliert, trotz der großen Trockenheit ist er bereits gut mit Wasser gefüllt. Hinter dem Schachenwald die Gemeinde Hütschenhausen Foto: Timo Ruof
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Hütschenhausen. Der östliche Abschnitt des Kranichwoogs hat erkennbare Form angenommen. Zwei große Bagger haben in monatelanger Arbeit den ersten von mehreren Flachwasserteichen im Bruch bei Hütschenhausen modelliert und trotz der langen Trockenheit ist die Teichfläche bereits gut mit Wasser gefüllt.
Wie Alfred Klein und Alexander Weis vom NABU (Naturschutzbund) Weilerbach mitteilen, wird über Winter so lange weiter gearbeitet, wie es das Wetter zulässt. Unter der Trägerschaft des NABU Rheinland-Pfalz entsteht das Projekt Kranichwoog in Zusammenarbeit mit dem DLR Westpfalz (Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum) und der Kreisverwaltung Kaiserslautern im Rahmen der Flurbereinigung auf der Gemarkung Hütschenhausen. Rund 600.000 Euro investiert das Umweltministerium in diese außerordentliche Maßnahme, die neben den rund fünf bis sechs Hektar großen Teichen noch einmal eine ebenso große Wiesenfläche umfasst.
Das Umweltprojekt soll nach seiner Fertigstellung - mindestens das gesamte Jahr 2019 wird dazu noch benötigt - vielen Wasser- und Zugvögeln Brut- und Raststätte bieten. Zur Freihaltung der Teich- und Wiesenflächen ist an die Ansiedlung einer kleinen Herde karpatischer Wasserbüffel gedacht. Mit Info-Tafeln will der NABU die interessierten Naturliebhaber über die Maßnahmen auf dem Laufenden halten, außerdem ist die Errichtung von einer oder zwei ca. vier Meter hohen Plattformen geplant, damit die Vögel aus sicherer Entfernung beobachtet werden können ohne gestört zu werden. ps

Autor:

Stephanie Walter aus Wochenblatt Kaiserslautern

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